voestalpine: Gewinn deutlich gesunken, Ausblick bestätigt
Der österreichische Stahlkonzern voestalpine hat Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2023/2024 vorgelegt. Beim Umsatz meldet das Unternehmen einen Rückgang von 13,6 Milliarden Euro auf 12,4 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Gewinn von 1,14 Milliarden Euro auf 0,71 Milliarden Euro und unter dem Strich von 864 Millionen Euro auf 431 Millionen Euro - je voestalpine Aktie von 4,46 Euro auf 2,03 Euro.
Teile des Rückgangs sind auf nicht mehr anfallende Ergebnisbeiträge in nicht fortgeführten Aktivitäten zurückzuführen. Im fortgeführten Geschäft ist der Gewinn von 770 Millionen Euro auf 436 Millionen Euro gesunken.
„Der erwartete Konjunkturrückgang war in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich spürbar. Entscheidend wird allerdings sein, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes sichergestellt wird. Kernpunkte hierfür sind der Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung und der Netze sowie die Verlängerung der Strompreiskompensation bis 2030”, sagt Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG (WKN: 897200, ISIN: AT0000937503, Chart, News).
Den Ausblick bestätigt die Gesellschaft: voestalpine erwartet 2023/2024 ein EBITDA im Bereich um 1,7 Milliarden Euro. Nach neun Monaten weist man hier 1,28 Milliarden Euro aus.