2G Energy sieht „Nachhaltigkeit des Aufschwungs” bei den Aufträgen
2G Energy erwartet aufgrund einer anziehenden Auftragslage im Jahr 2025 höhere Umsätze als bisher erwartet. Das Unternehmen erwartet für das kommende Jahr nun bis zu 450 Millionen Euro Umsatz, bisher waren es 390 Millionen Euro bis 430 Millionen Euro. Wärmepumpen werden dabei wohl erst ab dem Jahr 2026 mit dem Abschluss der kommunalen Wärmeplanung in den großen deutschen Kommunen eine stärkere Rolle spielen.
Für 2024 erwartet das Unternehmen aus Heek weiter einen Umsatz von bis zu 390 Millionen Euro. 2G Energy (WKN: A0HL8N, ISIN: DE000A0HL8N9, Chart, News) geht für das laufende Jahr zudem unverändert von einer Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 8,5 Prozent und 10 Prozent aus. „Der zufriedenstellende Auftragseingang im vierten Quartal 2023, in Verbindung mit dem hohen Auftragsbestand zum Quartalsanfang, sichern den Wachstumskurs weiter ab”, so der BHKW-Konzern am Donnerstag.
Im Schlussquartal 2023 hat 2G Energy den Auftragseingang von 37,1 Millionen Euro auf 47,5 Millionen Euro steigern können. Der Zuwachs geht vor allem auf die Region Asien/Australien zurück, wo das Auftragsvolumen von 1,6 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro gesteigert werden konnte. „Auch der Jahresbeginn 2024 unterstreicht die Nachhaltigkeit des Aufschwungs. Getrieben von europäischen Märkten und dem US-Markt wird der Auftragseingang auch im Januar deutlich über dem Vorjahresmonat liegen”, so 2G Energy.
„Wir erweitern unser Absatzspektrum inzwischen durchaus über die Märkte der G7 hinaus. Die vor zwei Jahren gegründete Vertriebsorganisation 2G Energy International werden wir daher im Laufe der kommenden 18 Monate zu einer vollwertigen Vertriebs- und Servicegesellschaft ausbauen”, kündigt CEO Christian Grotholt an.