Traumhaus: Zwei Tochtergesellschaften gehen in die Regelinsolvenz
Im Insolvenzverfahren bei der Traumhaus-Gruppe gibt es negative Entwicklungen, die den Aktienkurs des Unternehmens deutlich fallen lassen. Zuletzt hatte sich dieser auf bis zu 1,25 Euro verteuert, notiert auf Tradegate am Dienstagmorgen aber nur noch bei 0,28 Euro.
Grund hierfür sind Neuigkeiten zu Tochtergesellschaften, für die bisher wie für die Muttergesellschaft ein Antrag auf Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung läuft. Diesen habe man für die Heinrich Hildmann Gesellschaft für energieeffizientes Bauen mbH und die Traumhaus Fertigteilwerk GmbH zurückgenommen, so Traumhaus (WKN: A2NB7S, ISIN: DE000A2NB7S2, Chart, News). Für beide Unternehmen läuft nun ein vorläufiges Regelinsolvenzverfahren. Dies betreffe allerdings „noch nicht das vom Amtsgericht Wiesbaden angeordnete vorläufige Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung der Traumhaus AG”.
„Deutschland befindet sich seit mittlerweile über anderthalb Jahren in einer handfesten Baukrise, der sich auch die Heinrich Hildmann Gesellschaft für energieeffizientes Bauen mbH und Traumhaus Fertigteilwerk GmbH nicht mehr entziehen konnten”, sagt Otfried Sinner von Traumhaus. „Diese Gesamtsituation hat dazu geführt, dass selbst unser modernes und innovatives Fertigteilwerk in Kruft, dass kosteneffizient und nachhaltig produziert, Probleme hat”, so der Manager.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Traumhaus AG.