Pyramid schreibt schwarze Zahlen
Im ersten Halbjahr kommt Pyramid auf einen Umsatz von 38,4 Millionen Euro. Dabei entfallen 21,0 Millionen Euro auf die Pyramid Computer und 17,4 Millionen Euro auf Faytech. Ein Vergleich mit dem Vorjahr ist nicht existent, da es sich um einen erstmaligen Zwischenbericht handelt. Die Zahlen liegen etwas über früher gemeldeten Halbjahreszahlen.
Das EBITDA kommt nach sechs Monaten auf 3,9 Millionen Euro, unterm Strich macht das Unternehmen aus München einen Gewinn von 0,5 Millionen Euro. Die Zahlen liegen auf Höhe der Erwartungen.
Andreas Empl, Vorstandssprecher und CFO von Pyramid, sagt: „Das erste Halbjahr 2023 war geprägt von turbulenten wirtschaftlichen Bedingungen und einem sehr guten ersten Quartal. Wir haben erhebliche Fortschritte bei der Integration der faytech AG in die Pyramid Gruppe erzielt, indem wir die beiden Töchter Pyramid Computer GmbH und faytech enger miteinander verzahnt haben, um Synergien zu generieren.“
Mit den Zahlen bestätigt Pyramid die Prognose für 2023. Erwartet wird ein Umsatz von rund 80 Millionen Euro und ein EBITDA von 4,0 Millionen Euro bis 5,0 Millionen Euro. Ende Juli hatte Pyramid die Prognose nach unten korrigiert. Zuvor erwartete man einen Umsatz von 103,5 Millionen Euro und ein EBITDA von 6,7 Millionen Euro.
Empl ergänzt: „Trotz der zahlreichen Herausforderungen sind wir zuversichtlich, dass wir im kommenden Jahr entgegen dem Markttrend profitabel wachsen werden.“
Die Aktien von Pyramid (WKN: A254W5, ISIN: DE000A254W52, Chart, News) geben 3,9 Prozent auf 1,365 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie mehr als 40 Prozent eingebüßt.