Allgeier: Ergebnisse sinken, Prognose bestätigt
Im ersten Halbjahr 2023 hat Allgeier SE vorläufigen Zahlen zufolge die Umsatzerlöse um etwa 6 Prozent auf 241,5 Millionen Euro gesteigert, gegenüber 228,5 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Trotz dieser Umsatzsteigerung verzeichnet das Unternehmen einen Rückgang des EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 20,5 Prozent auf 10,2 Millionen Euro, verglichen mit 12,9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2022. Auch auf EBITDA-Basis fällt das Ergebnis in den ersten sechs Monaten dieses Jahres.
Weitere Ergebniszahlen legen die Münchener nicht vor. Den kompletten Halbjahresbericht will man am 15. August veröffentlichen.
Für die zweite Jahreshälfte 2023 sieht Allgeier SE (WKN: A2GS63, ISIN: DE000A2GS633, Chart, News) „eine Geschäftsentwicklung im Bereich der bisherigen Planung und Guidance für diesen Zeitraum”. Das Unternehmen erwartet höhere EBITDA-Margen. Dies werde vor allem auf die Effektivität der im ersten Halbjahr eingeleiteten Kostenanpassungsmaßnahmen und die typischerweise gegen Jahresende ansteigenden Softwareumsätze zurückgeführt, so Allgeier.
Die gesamte Geschäftsentwicklung des Jahres 2023 solle sich im Rahmen der veröffentlichten Prognosen bewegen. Der Umsatz soll 500 bis 540 Millionen Euro erreichen, während man ein bereinigtes EBITDA zwischen 65 und 71 Millionen Euro erzielen will, hieß es im Mai zur Prognose für das laufende Jahr.