Ringmetall hofft auf Wiedererstarken der Konjunktur
Ringmetall legt Zahlen für das Jahr 2023 vor. Der Umsatz für das Münchener Unternehmen liegt bei 181,6 Millionen Euro nach 213,5 Millionen Euro im Vorjahr. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Gewinn von 21,3 Millionen Euro auf 11,3 Millionen Euro und unter dem Strich von 15,9 Millionen Euro auf 6,3 Millionen Euro. Dagegen konnte der operative Cashflow von 18,4 Millionen Euro auf 22,1 Millionen Euro erhöht werden, vor allem durch einen Abbau des Vorratsvermögens.
Das Jahr 2023 habe sich damit „leicht besser entwickelt als auf Basis der Anfang Februar veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen erwartet”, so Ringmetall (WKN: A3E5E5, ISIN: DE000A3E5E55, Chart, News) am Montag. „Von einer Rückkehr zum Normalmodus sind wir aber mit Sicherheit noch ein ganzes Stück entfernt”, sagt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE.
„Die zum Jahresauftakt 2024 wahrnehmbare Aufhellung des Umfelds führte zu einer nachhaltigen Stabilisierung in der Geschäftsentwicklung und untermauert somit den Ausblick für das Gesamtjahr”, meldet das Unternehmen weiter. Für 2024 peilt Ringmetall einen Umsatz zwischen 170 Millionen Euro und 195 Millionen Euro an. Das EBITDA soll nach 19,2 Millionen Euro im Jahr 2023 nun 20 Millionen Euro bis 27 Millionen Euro erreichen.