UBM: Abschreibungen bringen Halbjahresverlust
Der österreichische Immobilien-Konzern UBM schreibt 31,3 Millionen Euro auf Projekte und Immobilien ab. „Dies wurde durch die vom gestiegenen Zinsniveau beeinflusste, aktuelle Entwicklung am Immobilienmarkt ausgelöst und folgt dem generellen Bewertungs-Trend, der sich auch bei anderen Marktteilnehmern entsprechend auswirkt”, meldet das Unternehmen aus Wien.
Man geht zur Jahreshälfte 2023 von einem Verlust in Höhe von 35 Millionen Euro aus. Die Halbjahreszahlen will die Gesellschaft am 31. August vorlegen.
„Die Immobilienbranche befindet sich in extrem schwerem Fahrwasser. Die UBM kann sich dem nicht entziehen, hat sich aber seit geraumer Zeit auf diesen perfekten Sturm vorbereitet”, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM (WKN: 852735, ISIN: AT0000815402, Chart, News).