SMT Scharf: Prognose für 2023 lässt aufhorchen
Bei SMT Scharf steigt der Umsatz 2022 von 85,9 Millionen Euro auf 93,7 Millionen Euro an. Sowohl das Neuanlagengeschäft als auch das Ersatzteile- und Servicegeschäft tragen zum Plus bei. Das EBIT legt von 11,2 Millionen Euro auf 14,3 Millionen Euro zu. Je Aktie verdient die im m:access gelistete Gesellschaft 2,75 Euro, im Vorjahr waren es 2,46 Euro.
SMT-CEO Hans Joachim Theiß sagt: „Auf Basis unserer etablierten Marktposition und der ausgewiesenen Kompetenz, spezifische Transportlösungen von hoher Qualität für den Berg- und Tunnelbau entwickeln zu können, konnten wir im Neuanlagengeschäft zweistellig zulegen. Dies wiederum verbessert unsere zukünftigen Wachstumschancen im Bereich Ersatzteile und Service, in dem wir lukrative Margen erzielen können.“
2023 erwartet SMT Scharf einen Umsatz von 83 Millionen Euro, das EBIT soll 1,2 Millionen Euro betragen. Erwartet werden herausfordernde Rahmenbedingungen. Der russische Angriff auf die Ukraine, die Corona-Auswirkungen in China sowie steigende Materialkosten sorgen für Unsicherheiten. Man spricht bei der Prognose von konservativen Prämissen.
Dazu Vorstandschef Theiß: „Im Jahr 2023 werden wir einen Fokus darauf legen, unser Geschäft außerhalb der Kohle voranzutreiben, beispielsweise durch die Entwicklung von Batteriesystemen für verschiedene Nutzfahrzeugklassen sowie den Ausbau unseres Angebots an elektrobetriebenen Fahrzeugen und kundenindividuellen Transportlösungen im Tunnelbereich.“
Die Aktien von SMT Scharf (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) verlieren 3,8 Prozent auf 10,00 Euro.