H&R: Gewinnerwartungen werden deutlich zurückgenommen
Im ersten Quartal ist der Umsatz bei H&R um 3,5 Prozent auf 349 Millionen Euro gesunken. Das EBITDA verringert sich um 36 Prozent auf 14 Millionen Euro. Nach dem schwachen Jahresauftakt war die Prognose für 2023 nicht mehr haltbar.
Somit rechnet H&R für das laufende Jahr mit einem Umsatz von weniger als 1,7 Milliarden Euro (alt: 1,7 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro). Das EBITDA wird bei 70 Millionen Euro bis 90 Millionen Euro (alt: 95 Millionen Euro bis 110 Millionen Euro) gesehen.
Die Analysten der DZ Bank erwarten einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro (alt: 1,8 Milliarden Euro) und ein EBITDA von 80 Millionen Euro (alt: 102 Millionen Euro). Hohe Energie- und Rohstoffpreise werden sich belastend auswirken. Zudem ist die Nachfrage in Europa unverändert schwach.
Für die Analysten bleibt es somit bei der Verkaufsempfehlung für die Aktien von H&R (WKN: A2E4T7, ISIN: DE000A2E4T77, Chart, News). Das Kursziel sehen sie weiter bei 5,00 Euro.
Ihre Gewinnschätzung je Aktie nehmen die Analysten für 2023 von 0,65 Euro auf 0,22 Euro zurück. Für 2024 fällt sie von 0,62 Euro auf 0,30 Euro. Eine Dividende soll es nicht geben.
Die Aktien von H&R notieren am Vormittag unverändert bei 5,30 Euro.