DAX: Weiterer Kursanstieg zum Fibonacci-Fächer? - UBS
Rückblick: Der DAX konnte seit dem Verlaufstief bei 14’818 Punkten an der unteren Begrenzung des fallenden Trendkanals und am 200er-EMA wieder kräftig ansteigen. Dabei wurde zunächst der 10er-EMA nach oben durchbrochen und damit ein Stärkesignal generiert. In der Folge konnte der DAX auch weiter bis über den 50er-EMA hochziehen und im Verlaufshoch 15’598 Punkte erreichen. Am Vortag kam es dann zu einem Rücksetzer, der aber mit dem Tagestief bei 15.416 Punkten direkt an der oberen Begrenzung des fallenden Trendkanals endete. Hier prallte der DAX wieder nach oben ab und könnte nun vor einem erneuten nachhaltigen Anstieg über den 50er-EMA stehen und damit ein weiteres Stärkesignal generieren.
Ausblick: Solange der DAX über dem 10er-EMA notiert, ist mit kurzfristig weiter steigenden Kursen zu rechnen.
Die Long-Szenarien: Der DAX ist im Monatschart am 10er-EMA abgeprallt und könnte hier vor einem längeren Hochlauf bis an den oberen Fibonacci-Fächer stehen. Hier war der DAX in den Vormonaten stets nach unten abgeprallt. Möglicherweise könnte dem DAX hier in einer Jahresendrallye ein Durchbruch nach oben gelingen. Im Tageschart würde mit einem Anstieg über das Verlaufshoch bei 15’598 Punkten der Aufwärtstrend bestätigt werden. In diesem Fall könnte der DAX zunächst Kurs auf den Widerstand bei 15’800 Punkten nehmen.
Die Short-Szenarien: Der DAX sackt weiter unter den 50er-EMA im Tageschart ab und nimmt Kurs auf den 10er-EMA. Fällt der DAX nachhaltig unter den 10er-EMA, wäre dies ein Schwächesignal. In der Folge wäre mit einem weiteren Kursrückgang zum 200er-EMA zu rechnen, wo der DAX zuvor nach oben abgeprallt war. Erst unter dem 200er-EMA würde sich die Lage für den DAX langfristig eintrüben.