BRAIN Biotechnology: „Hinter unseren eigenen Erwartungen geblieben”
Für das Geschäftsjahr 2017/2018 meldet BRAIN Biotechnology nach der Übernahme der der Biocatalysts Ltd. einen Umsatzanstieg von 24,1 Millionen Euro auf 27,1 Millionen Euro. Auf bereinigter EBITDA-Basis ist der operative Verlust allerdings von 4,7 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro gestiegen. Das Minus beim Cashflow aus den operativen Aktivitäten hat die BRAIN AG von 5,8 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro abgebaut. Bei den liquiden Mitteln meldet die Gesellschaft per Ende September einen Rückgang von 39 Millionen Euro auf 25,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahres-Stichtag.
„Die geringere Ertragskraft spiegelt die zum Teil rückläufige Umsatz- und Gesamtleistungsentwicklung in einigen Geschäftsbereichen wider”, so BRAIN am Freitag. Man sei „bei der Transformation unseres Unternehmens in einen vollintegrierten Bioökonomie-Player hinter unseren eigenen Erwartungen geblieben”, so das Fazit von Jürgen Eck, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Die Gesellschaft hat hierauf mit einer Umstrukturierung reagiert. „Auf Basis dieser Weichenstellungen liegt im Geschäftsjahr 2018/19 das Hauptaugenmerk weiter auf organischem und anorganischem Wachstum der Unternehmensgruppe”, kündigt Eck an. Konkrete Zahlen zum Ausblick werden nicht genannt.