clearvise AG: „Eigenkapital weiter gestärkt”
Die clearvise AG hat am Dienstag den Geschäftsbericht für das Jahr 2023 vorgelegt. Der Umsatz liegt mit 44,8 Millionen Euro am oberen Ende der Konzernprognose nach 65,2 Millionen Euro im Jahr zuvor. Beim operativen Cashflow meldet man 16,6 Millionen Euro nach zuvor 49,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote wurde von 35 Prozent auf 44 Prozent gesteigert.
„Der Rückgang ist insbesondere auf die Normalisierung der Strompreise auf einem niedrigeren Niveau als im Rekordjahr 2022 zurückzuführen. Zudem wurden mit den finnischen Windparks rund 10 % der Nennleistung des Portfolios (30 MW) verkauft”, so clearvise (WKN: A1EWXA, ISIN: DE000A1EWXA4, Chart, News) zur Umsatzentwicklung.
„Wir haben unser Eigenkapital weiter gestärkt und in der Folge die Eigenkapitalquote um 9 Prozentpunkte erhöht. Auch der operative Cashflow war trotz der niedrigeren Strompreise sehr zufriedenstellend”, sagt Manuel Sieth, CFO der clearvise AG.
Für 2024 prognostiziert die Gesellschaft im Umfeld hoch volatiler Strompreise einen Umsatz zwischen 35,5 Millionen Euro und 37 Millionen Euro sowie ein um Sondereffekte bereinigtes EBITDA zwisschen 21,8 Millionen Euro und 23,1 Millionen Euro.
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