ProCredit: Sehr interessante Dividendenrendite
Für das vierte Quartal meldet ProCredit einen Vorsteuergewinn von 34,8 Millionen Euro, im Vorjahr lag dieser bei 0 Euro. Die Analysten von Pareto Securities hatten für das Schlussquartal mit 34,3 Millionen Euro gerechnet. Der Gewinn von 19,4 Millionen Euro verfehlt hingegen die Erwartungen um 2 Millionen Euro. Hier spielt eine höhere Steuerquote eine Rolle.
2023 kommt ProCredit auf eine Eigenkapitalrendite von 12,2 Prozent. Damit wird das eigene Ziel klar erfüllt. Die vor allem in Südosteuropa tätige Bank zielte auf einen Wert zwischen 11 Prozent und 13 Prozent ab.
Leicht enttäuscht zeigen sich die Analysten von der Dividendenankündigung. Geplant ist eine Auszahlung von 0,64 Euro je Aktie, die Analysten gingen von 0,67 Euro aus. Die Dividendenrendite liegt bei rund 7,6 Prozent.
2024 will ProCredit auf eine Eigenkapitalrendite von 10 Prozent bis 12 Prozent kommen. Im Modell der Analysten stehen 10 Prozent.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von ProCredit (WKN: 622340, ISIN: DE0006223407, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 16,00 Euro.
Die Bewertung der Aktie ist aus ihrer Sicht attraktiv.
Die Aktien von ProCredit legen 2,7 Prozent auf 8,40 Euro zu. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von fast 70 Prozent.