Elaris: Mit Elektroautos aus China an die Börse
Die Zahl der Börsenkandidaten wächst weiter: Das Elektroauto-Unternehmen Elaris hat angekündigt, seine 12,1 Millionen Aktien in den Freiverkehr der Börse München im Handelssegment m:access einbeziehen lassen zu wollen. Zudem sei ein Listing der Aktien auf XETRA geplant, heißt es vonseiten des Unternehmens.
„Ein Wertpapierprospekt wurde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereicht, mit der Billigung wird kurzfristig gerechnet, so dass die Erstnotiz noch für März 2024 geplant ist”, so der Anbieter von Elektroautos und Ladeinfrastrukturen.
Rund 90 Prozent der Aktien liegen bei Gründer und CEO Lars Stevenson sowie seiner Ehefrau, weitere 5 Prozent hält Neon Equity, die zu den Firmen des publity-Großaktionärs Thomas Olek gehört.
Operativ bietet Elaris unter seiner Marke sechs Elektroauto-Modelle vom Kleinstwagen über SUV und Limousine bis hin zum Transporter an, vor allem im DACH-Raum. Man arbeite dabei mit großen Elektrofahrzeug-Herstellern in China zusammen und nehme „Anpassungen besonders im Softwarebereich der Fahrzeuge vor”.