Henkel: Dividende bleibt konstant trotz Zuwachs bei Cashflow und Gewinn
Henkel lässt die Dividende konstant: Der Düsseldorfer Konsumgüter-Konzern wird für das vergangene Geschäftsjahr je Stammaktie eine Dividende von 1,83 Euro und je DAX-notierter Vorzugsaktie von 1,85 Euro ausschütten. Die Hauptversammlung, auf der unter anderem über die Ausschüttung abgestimmt wird, findet am 22. April statt.
Das Jahr 2023 beendet Henkel mit einem Umsatzrückgang von 22,4 Milliarden Euro auf 21,51 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern ist der Gewinn von 1,81 Milliarden Euro auf 2,01 Milliarden Euro gestiegen. Auch unter dem Strich konnten die Düsseldorfer ihr Ergebnis steigern und meldet einen Gewinnanstieg von 1,25 Milliarden Euro auf 1,34 Milliarden Euro. Auf die Vorzugsaktie von Henkel (WKN: 604843, ISIN: DE0006048432, Chart, News) entfällt ein Gewinn von 3,15 Euro - das sind 20 Cent mehr als 2022.
Den operativen Cashflow erhöht die Gesellschaft von 1,25 Milliarden Euro auf 3,26 Milliarden Euro und den Free Casshflow von 0,65 Milliarden Euro auf 2,6 Milliarden Euro. Die Zuwächse führt Henkel auf das gestiegene betriebliche Ergebnis sowie das niedrigere Nettoumlaufvermögens zurück.
2024 will Henkel den Umsatz organisch um 2 Prozent bis 4 Prozent steigern. Die bereinigte Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern solle 12 Prozent bis 13,5 Prozent erreichen, prognostiziert das Unternehmen. Den bereinigten Gewinn auf Basis konstanter Wechselkurse erwartet die Gesellschaft zwischen 5 Prozent und 20 Prozent höher als 2023.