Klöckner: Neue Kaufempfehlung für die Aktie
Die Stahlpreise in den USA sind zuletzt nach oben gegangen. In Europa war eine seitliche Tendenz zu beobachten. In den kommenden Quartalen sollten die Preise aber auch hier anziehen, vermuten die Analysten der DZ Bank. Das wäre gut für die Zahlen von Klöckner. Bei höheren Preisen erzielt der Konzern meist bessere Margen.
2023 sind jedoch die großen Nachfrageimpulse ausgeblieben. Prognostiziert wird von den Experten ein Verlust je Aktie von 0,08 Euro (alt: +0,32 Euro). Im kommenden Jahr rechnen sie mit einem Gewinn je Aktie von 0,54 Euro (alt: 0,38 Euro). Die Dividende soll 0,25 Euro bzw. 0,30 Euro je Aktie betragen.
Bisher sprachen die Experten eine Halteempfehlung für die Aktien von Klöckner aus. Das Kursziel lag bei 6,20 Euro. In der neuen Studie wird das Kursziel auf 8,80 Euro angehoben. Das neue Rating für den Titel lautet „kaufen“.
Für die Aktie sprechen auch der nachlassende Konjunkturpessimismus, die sinkende Inflationsrate sowie die geringeren Energiepreise. Die Nachfrage sollte sich demnach erholen, die Stahlpreise sollten ansteigen. Dabei dürfte Nordamerika ein starker Treiber sein.
Die Aktien von Klöckner (WKN: KC0100, ISIN: DE000KC01000, Chart, News) gewinnen 1,1 Prozent auf 6,63 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier fast 30 Prozent nachgegeben.