Pfeiffer Vacuum: Ergebnisrückgang zur Jahreshälfte
Im ersten Halbjahr 2023 hat Pfeiffer Vacuum einen Umsatz von 496,7 Millionen Euro erzielt, ein Plus von 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber meldet das Unternehmen einen Rückgang der Auftragseingänge um 22,0 Prozent auf 452,5 Millionen Euro.
Das EBIT von Pfeiffer Vacuum (WKN: 691660, ISIN: DE0006916604, Chart, News) fällt im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 6,2 Prozent auf 56,3 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern geht ebenfalls zurück und sinkt um 6,4 Prozent auf 39,8 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie verringert sich um 6,5 Prozent auf 4,04 Euro.
Trotz des Rückgangs im Auftragsvolumen bleibt der Ausblick des Konzerns für das Jahr 2023 unverändert: Pfeiffer Vacuum erwartet einen Konzernumsatz auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2022 sowie eine EBIT-Marge von 12 Prozent. Die Zahlen zum zweiten Halbjahr könnten jedoch durch die Bedingungen auf dem Halbleitermarkt beeinträchtigt werden. Zusätzlich seien Investitionen von rund 100 Millionen Euro für 2023 geplant.
„Wie erwartet, sind die Marktbedingungen durch eine Abschwächung der Nachfrage derzeit insbesondere auf dem Halbleitermarkt herausfordernd. Aber wir investieren weiterhin in das mittel- und langfristige Wachstum, indem wir unsere Produktionskapazitäten modernisieren und erweitern sowie eine global integrierte IT-Infrastruktur aufbauen, um Pfeiffer Vacuum für Wachstum und Marktanteilsgewinne zu positionieren“, so Britta Giesen, CEO der Pfeiffer Vacuum Technology AG.