InTiCa Systems: „Alle Zahlen liegen im Rahmen unserer Prognose”
InTiCa Systems hat Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Das Unternehmen aus Passau meldet einen Umsatzrückgang von 26,9 Millionen Euro auf 23,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Gewinn von 1,0 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro und unter dem Strich von 0,6 Millionen Euro auf 0,2 Millionen Euro. Je Aktie von InTiCa Systems (WKN: 587484, ISIN: DE0005874846, Chart, News) bedeutet dies einen Ergebnisrückgang von 0,15 Euro auf 0,05 Euro für das erste Quartal 2023.
„Alle Zahlen liegen im Rahmen unserer Prognose und auch wenn das operative Management angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen derzeit fordernd ist, gibt es einige positive Entwicklungen. An erster Stelle ist hier der Zuwachs im Bereich Industry & Infrastructure zu nennen”, sagt Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands der InTiCa Systems SE, am Mittwoch. Man beobachte „wieder eine anziehende Nachfrage der Kunden und unsere grundsätzlichen Wachstumstreiber Elektrifizierung und Digitalisierung bleiben intakt”, so InTiCa-Vorstand Günther Kneidinger.
Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt das süddeutsche Unternehmen heute. InTiCa Systems erwartet einen Umsatz zwischen 85 und 100 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2023. Man gehe von einer EBIT-Marge von 2,5 und 3,5 Prozent aus, prognostiziert die Gesellschaft.
Allerdings gebe es unter anderem mit Blick auf Russlands Krieg gegen die Ukraine eine weiterhin hohe Unsicherheit für das Geschäftsjahr 2023. „In welchem Maße die Aufträge im weiteren Jahresverlauf von den Kunden abgerufen werden, lässt sich deshalb nicht abschließend einschätzen”, so InTiCa. Den Auftragsbestand per Ende März beziffert das Unternehmen auf 96,2 Millionen Euro gegenüber 105,1 Millionen Euro Ende März des vergangenen Jahres.