Patrizia: Wenig Zuversicht vor den Quartalszahlen
Am 11. Mai soll Patrizia Zahlen zum ersten Quartal 2023 publizieren. Die Analysten der Deutschen Bank sind dabei nicht sonderlich zuversichtlich. Nach ihrer Einschätzung wird das EBITDA um 18 Prozent sinken. Vor einem Jahr lag es bei 26,4 Millionen Euro. Auch ein Rückgang der Assets under Management im Vergleich zum Vorquartal wäre nicht überraschend.
Für 2023 rechnet Patrizia mit einem EBITDA von 50 Millionen Euro bis 90 Millionen Euro. Dies ist eine recht weite Spanne und zeigt die Unsicherheiten und die fehlende Visibilität. Die Analysten gehen von 82 Millionen Euro aus. Die Assets under Management sieht das Unternehmen bei 60 Milliarden Euro bis 65 Milliarden Euro. Im Modell der Analysten stehen für 2023 61,5 Milliarden Euro.
Wie bisher gibt es von den Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Patrizia (WKN: PAT1AG, ISIN: DE000PAT1AG3, Chart, News). Das Kursziel lag bisher bei 14,00 Euro. Es sinkt in der neuen Studie auf 13,00 Euro ab.
Die Aktien von Patrizia gewinnen 2,5 Prozent auf 9,41 Euro.