Jungheinrich hebt Umsatz- und Gewinnprognose an
Jungheinrich hebt die Prognose für das Jahr 2023 an. Das Unternehmen erwartet nun einen Auftragseingang zwischen 5,0 und 5,4 Milliarden Euro, damit 200 Millionen Euro mehr als bisher. Die Umsatzprognose wird ebenfalls um 200 Millionen Euro auf eine Summe zwischen 5,1 und 5,5 Milliarden Euro erhöht. Vor Zinsen und Steuern prognostiziert Jungheinrich einen Gewinn zwischen 400 und 450 Millionen Euro, vor Steuern sollen es 370 bis 40 Millionen Euro sein, womit beide Ergebnis-Prognosen um 50 Millionen Euro angehoben werden.
Für das erste Quartal 2023 meldet die Hamburger Gesellschaft einen Anstieg es Auftragseingangs von 1,33 Milliarden Euro auf 1,35 Milliarden Euro. Den Umsatz konnte Jungheinrich (WKN: 621993, ISIN: DE0006219934, Chart, News) von 1,06 Milliarden Euro auf 1,29 Milliarden Euro steigern. Vor Zinsen und Steuern haben die Norddeutschen ihren Quartalsgewinn von 78 Millionen Euro auf 120 Millionen Euro gesteigert. „Darin berücksichtigt sind belastende Effekte in Verbindung mit dem Erwerb von Storage Solutions in Höhe von 9 Mio. Euro, die weitestgehend aus einmaligen transaktionsbezogenen Kosten resultieren”, so Jungheinrich. Den Vorsteuergewinn beziffert an mit 120 Millionen Euro nach 67 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
„Auch die erhöhte Prognose enthält die anteiligen Effekte aus dem am 15. März 2023 vollzogenen Erwerb der US-amerikanischen Storage-Solutions-Gruppe. Die berücksichtigten Werte unterliegen Kursschwankungen”, so das Unternehmen. Endgültige Quartalszahlen wird Jungheinrich am 8. Mai vorlegen.