RedHill Biopharma: 2022 soll die Gewinnzone erreicht werden
RedHill Biopharma hat am Donnerstag Eckdaten für das Jahr 2021 vorgelegt. Für das vierte Quartal meldet das Biotech-Unternehmen einen Umsatz zwischen 22 Millionen Dollar und 24 Millionen Dollar. Nach den 21,6 Millionen Dollar im Vorjahresquartal habe man eine neue Rekordhöhe beim Umsatz erzielt, so RedHill Biopharma.
„Es wird angenommen, dass das Unternehmen im vierten Quartal 2021 die kommerzielle Gewinnzone (Break-Even) erreicht und im Geschäftsjahr 2022 gewerblich profitabel sein wird“, so das israelische Unternehmen weiter. Per Ende 2021 beziffert RedHill Biopharma (WKN: A3D9SL, ISIN: US7574682024, Chart, News) den Cashbestand auf mehr als 54 Millionen Dollar.
„Die starke Wachstumsdynamik unseres Umsatzes trotz eines anhaltenden Pandemieumfelds in Verbindung mit der Stärkung unserer Vertriebsmannschaft durch eine interne Neuausrichtung und Erhöhung auf 120 kundenorientierte Vertriebsprofis, disziplinierte Maßnahmen zur Kostenkontrolle und die potenzielle Erweiterung unsers bestehenden kommerziellen Portfolios mit synergistischen Produkten sollen uns helfen, im Jahr 2022 die kommerzielle Gewinnzone zu erreichen“, sagt Dror Ben-Asher, Chief Executive Officer von RedHill, zum Ausblick.
Operativ könnten zudem Neuigkeiten anstehen. Man spreche mit unterschiedlichen Regulierungsbehörden mehrerer Länder über mögliche Wege zur Zulassung von Opaganib, so RedHill Biopharma. Der Medikamentenkandidat habe „eine signifikante Verbesserung der Viruselimination bei hospitalisierten Patienten mit schwerer COVID-19 gezeigt“, so Ben-Asher.