Baader Bank verzichtet auf die Dividende
Bei der Baader Bank steigen die Gesamterträge 2023 um 11,2 Millionen Euro auf 170,8 Millionen Euro an. Das ist ein Plus von 7 Prozent. Der Vorsteuergewinn geht von 12,2 Millionen Euro auf 4,0 Millionen Euro zurück. Steigende Personalkosten und ein höherer Sachaufwand drücken das Ergebnis. Insgesamt meldet Baader Aufwendungen von 166,9 Millionen Euro (+13 Prozent).
Unterm Strich verdienen die Süddeutschen 2,8 Millionen Euro (2022: 8,7 Millionen Euro). Das entspricht 0,06 Euro (Vorjahr: 0,18 Euro) je Aktie. Es soll keine Dividende für 2023 ausgeschüttet werden. Im Vorjahr erhielten die Aktionäre 0,05 Euro je Aktie.
Die Zahl der geführten Depots steigt um 51 Prozent auf 1,277 Millionen an. Das Depotvolumen legt um 12,5 Milliarden Euro auf 28,2 Milliarden Euro zu. Vor allem die technische Depotübertragung der Smartbroker-Bestandskunden macht sich hier bemerkbar.
2024 soll der Vorsteuergewinn leicht ansteigen.
Die Hauptversammlung von Baader findet am 4. Juli statt, am 23. Mai wird der Konzernbericht 2023 publiziert werden.
Die Aktien der Baader Bank (WKN: 508810, ISIN: DE0005088108, Chart, News) geben 1,2 Prozent auf 3,39 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten verliert das Papier rund 7 Prozent.