Helma Eigenheimbau: Die entscheidenden Details des Sanierungsvorhabens bleiben weiter unklar
Bei Helma Eigenheimbau ist laut Angaben des Unternehmens die Einigung über die Sanierungsvereinbarung erzielt worden. Man erhalte damit „auf Basis der derzeitigen Planungen eine belastbare Basis für ihr unternehmerisches Handeln und die Neuausrichtung des Unternehmens im Sanierungszeitraum bis Ende 2027“, so das Unternehmen aus Lehrte am Montagnachmittag.
Konkrete Details zu der Sanierungsvereinbarung nennt man aber nicht, mit Ausnahme der bereits angekündigten Kapitalerhöhung sowie eines Ausschüttungsverzichts für den Sanierungszeitraum.
Darüber hinaus kündigt man lediglich eine „Anpassung von Darlehens- und Tilgungsstrukturen der bestehenden Schuldscheindarlehen und Betriebsmittelkreditlinien, Zinsstundungsoptionen und die Prolongation von Projektfinanzierungen“ an. Einzelheiten hierzu bleiben im Unklaren, dürften für Aktionäre aber eine entscheidende Rolle bei dem Sanierungsvorhaben spielen.
Man wolle nun das Restrukturierungsvorhaben kurzfristig ankündigen und anschließend Details veröffentlichen.