USU Software: Bewertung klar unter dem historischen Durchschnitt
In rund vier Wochen, am 22. November, stehen bei USU Software die Zahlen zum dritten Quartal an. Die Analysten von NuWays rechnen mit einem Umsatzplus von 5,3 Prozent auf 33,3 Millionen Euro.
Das EBITDA soll um 33 Prozent auf 2,9 Millionen Euro sinken. Hier spielen der Rückgang der Lizenzumsätze und verstärkte Forschungsaktivitäten im KI-Bereich eine Rolle.
USU will sich künftig stärker auf SaaS-Umsätze fokussieren, die Lizenzeinnahmen rücken immer mehr in den Hintergrund. Dabei dürfte 2024 ein Übergangsjahr werden, ab 2025 sollte sich der SaaS-Fokus auszahlen. Dann könnte es EBITDA-Margen von 15 Prozent geben. Im dritten Quartal wird eine Marge von 8,8 Prozent prognostiziert.
Für 2026 rechnet USU Software (WKN: A0BVU2, ISIN: DE000A0BVU28, Chart, News) mit einer EBITDA-Marge von 17 Prozent bis 19 Prozent. Das jährliche Umsatzwachstum soll organisch bei 10 Prozent liegen.
Nach einer Gewinnwarnung im August sind die Aktien von USU Software deutlich zurückgekommen. Damit wirkt die Aktie inzwischen klar unterbewertet. Das KGV 2024e steht bei 17,3. Im historischen Durchschnitt liegt der Wert bei mehr als 25.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von USU Software. Das Kursziel steht weiter bei 30,00 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.