Pyramid: „Zweites Halbjahr vom konjunkturellen Umfeld geprägt”
Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung hat Pyramid am Mittwochmorgen vorläufige erste Eckdaten für den Geschäftsverlauf zum 30. Juni bekannt gegeben. Der Umsatz liege bei 38 Millionen Euro und das EBITDA bei 3,5 Millionen Euro, so das Münchener Unternehmen.
„Die ersten sechs Monate 2023 verliefen entsprechend unseren Erwartungen. Allerdings haben sich seit Juli die Auftragseingänge stärker abgeschwächt als von uns prognostiziert, da die Kunden angesichts der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Situation zurückhaltender bei ihren Investitionsentscheidungen für das laufende Jahr sind und teilweise Projekte ins Jahr 2024 verschieben”, sagt Andreas Empl, Vorstandssprecher und CFO der Pyramid AG (WKN: A254W5, ISIN: DE000A254W52, Chart, News). So sei das Geschäft des zweites Halbjahr vom konjunkturellen Umfeld geprägt. Man werde dennoch „auch im Gesamtjahr weiter profitabel arbeiten”, so Empl, und wolle die Buy-and-Build-Strategie vorantreiben.
Im Juli hatte die Gesellschaft ihre Prognose gesenkt. Nach dem Übergang zur At-Equity-Konsolidierung ihres US-Joint-Ventures prognostiziert der Vorstand einen Konzernumsatz von etwa 80 Millionen Euro und ein EBITDA zwischen 4 und 5 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang im Vergleich zur bisherigen Prognose von 103,5 Millionen Euro Umsatz und 6,7 Millionen Euro EBITDA. Die Prognosesenkung sei auf die gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen und die daraus resultierende Zurückhaltung bei Investitionen seitens der Kunden zurückzuführen, so das Unternehmen im Juli.