Henkel: Mehr Zuversicht für 2023
Für das zweite Quartal erwarten die Analysten der DZ Bank bei Henkel ein Umsatzplus von 3,8 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge soll sich im ersten Halbjahr von 10,7 Prozent auf 11,2 Prozent verbessern. Genauere Informationen zu den Zahlen gibt es am 10. August. Dann ist die Publikation der neuen Daten geplant.
Für das Gesamtjahr erwartet Henkel bisher ein organisches Umsatzplus von 1 Prozent bis 3 Prozent. Beim Gewinn je Aktie gibt es eine recht breite Prognose. Im Vergleich zum Vorjahr kann er sich um 10 Prozent verschlechtern aber auch verbessern. Möglicherweise wird der Konzern mit der Präsentation der Zahlen diese Prognose spezifizieren.
Die Analysten halten inzwischen für 2023 ein Umsatzplus von 4,0 Prozent (alt: 2,5 Prozent) für machbar. Bei der bereinigten EBIT-Marge steigt ihre Schätzung von 10,6 Prozent auf 11,2 Prozent an. Je Aktie soll es einen Gewinn von 4,17 Euro (alt: 3,93 Euro) geben. Für 2024 erhöhen die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie von 4,39 Euro auf 4,50 Euro.
Unverändert gibt es von den Experten das Votum „halten“ für die Papiere von Henkel (WKN: 604843, ISIN: DE0006048432, Chart, News). Das Kursziel wird in der heutigen Prognose um einen Euro auf 71,00 Euro angehoben.
Die Aktien von Henkel gewinnen am Mittag 0,4 Prozent auf 71,38 Euro.