Krones: Aktie erscheint unterbewertet
Das zweite Quartal von Krones ist gut verlaufen. Daher erhöht die Gesellschaft ihre Prognose für 2023. Man rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatzplus von 11 Prozent bis 13 Prozent, bisher ging man von 8 Prozent bis 11 Prozent aus. Die EBITDA-Marge soll weiter bei 9 Prozent bis 10 Prozent liegen.
Die Analysten von Baader sind von der neuen Prognose nicht wirklich überrascht. Sie rechnen für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von 12,8 Prozent auf 4,75 Milliarden Euro (alt: 4,66 Milliarden Euro). Der Konsens steht bei 4,68 Milliarden Euro. Für 2024 erhöhen die Analysten ihre Umsatzschätzung von 5,025 Milliarden Euro auf 5,125 Milliarden Euro.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Krones (WKN: 633500, ISIN: DE0006335003, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 135,00 Euro.
Die Aktien von Krones sind aus Sicht der Analysten unterbewertet. Das KGV 2024e steht bei 11,4. Damit liegt man rund 35 Prozent unter der historischen Bewertung. Der Abschlag zu wichtigen Mitbewerbern liegt zwischen 20 Prozent und 50 Prozent.
Die Aktien von Krones gewinnen 4,5 Prozent auf 109,30 Euro.