Vossloh erhöht Prognosen für Umsatz und EBIT 2023
Das Schienenverkehrsunternehmen Vossloh hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Jahr 2023 aufgrund der aktuellen Geschäftsentwicklung und den sich abzeichnenden Perspektiven für den Rest des Jahres angehoben. Die frühere Umsatzprognose lag zwischen 1,05 und 1,15 Milliarden Euro. Jetzt erwartet das Unternehmen Umsätze in Höhe von 1,125 bis 1,2 Milliarden Euro. Besonders die Geschäftsbereiche Core Components und Customized Modules in Mexiko, Deutschland, Italien und Serbien tragen zur positiven Anpassung bei.
Gleichzeitig wird die Prognose für das operative Ergebnis von Vossloh für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Das Unternehmen erwartet nun einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 87 und 94 Millionen Euro, während die vorherige Prognose bei 79 bis 88 Millionen Euro lag. Mit dem aktualisierten Umsatzprognosemittelwert ergibt sich eine Bandbreite für die EBIT-Marge von 7,5 bis 8,1 Prozent für 2023 nach bisher 7,2 bis 8 Prozent. Vor allem der Geschäftsbereich Core Components, der von einem profitableren Projektportfolio profitiert, trägt zur verbesserten EBIT-Erwartung bei.
Mit der bisherigen Entwicklung unseres Geschäftes im laufenden Jahr sind wir sehr zufrieden und der starke Trend der ersten Monate wird sich absehbar auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahrs fortsetzen. Nachdem Vossloh umsatzseitig im Vorjahr bereits um 11 Prozent zugelegt hatte, zeichnet sich nun zunehmend auch im Jahr 2023 ein zweistelliges Wachstum ab", sagt Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG (WKN: 766710, ISIN: DE0007667107, Chart, News).