Rosenbauer: Attraktive Bewertung – Konservative Aussichten
Die Analysten von Baader bestätigen das Rating „add“ für die Aktien von Rosenbauer. Das Kursziel für die Papiere von Rosenbauer lag bisher bei 40,00 Euro. In der neuen Studie der Experten steigt es auf 52,00 Euro an.
Der Umsatz von Rosenbauer liegt auf einem Rekordniveau. Erwirtschaftet werden im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,04 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 6,5 Prozent. Das EBIT steigt um fast 10 Prozent auf 57 Millionen Euro an. Damit wird die eigene Prognose übertroffen, auch die Markterwartungen lagen tiefer. Als stark werten die Analysten den Auftragseingang, er kommt auf 1,0 Milliarden Euro. Trotz Corona sinkt er somit nur um 6 Prozent.
Zuversicht klingt bei der Prognose durch. Der Umsatz soll stabil bleiben, die EBIT-Marge soll um die 5 Prozent liegen. 2020 waren es 5,5 Prozent. Aus Sicht der Analysten sind dies konservative Annahmen. Dies hat bei Rosenbauer aber bereits Tradition.
Die Bewertung erscheint den Analysten attraktiv, auch die Dividendenrendite von 3,0 Prozent kommen gut an. Insgesamt scheint Rosenbauer somit gut durch die Pandemie-Krise zu kommen.
Die Analysten rechnen bei Rosenbauer 2021 mit einem Umsatz von 1,051 Milliarden Euro, 2022 sollen es 1,08 Milliarden Euro sein. Die Marge wird bei 5,5 Prozent bis 5,6 Prozent gesehen. Beim Gewinn je Aktie gehen die Experten für 2021 von 4,02 Euro (alt: 2,92 Euro) und für 2022 von 4,33 Euro (alt: 3,31 Euro) aus.
Die Aktien von Rosenbauer gewinnen 0,6 Prozent auf 46,60 Euro.