Indonesisches Exportverbot für Nickel verlängert, Preis gewinnt deutlich
Der Nickelpreis ist am gestrigen Mittwoch auf den höchsten Stand seit einem Monat geklettert und hat damit andere Industriemetalle hinter sich gelassen. Ausgelöst wurde der Preisanstieg durch die Bestätigung der indonesischen Regierung, dass das Exportverbot für nicht weiterverarbeitete Nickelmetalle bestehen bleibt.
Metall zur Auslieferung in drei Monaten stieg an der LME (London Metal Exchange) daraufhin um 3,2% auf 16.149 USD pro Tonne und baute damit die Gewinne der vergangenen zweieinhalb Wochen auf 9,6% aus. Einem Bloomberg-Bericht zufolge hatte ein hochrangiger Berater des indonesischen Wirtschaftsministers die Verlängerung des Exportverbots angekündigt.
Das Erz aus Indonesien, dem größten Nickelproduzenten der Welt, macht rund 30% des weltweiten Nickelangebots aus. Das Metall wird bei der Herstellung rostfreien Stahls verwendet. Ein Großteil des Erzes wird dabei nach China geliefert, wo es zu Nickelroheisen (nickel pig iron, NPI) verarbeitet wird, einer billigeren Alternative zu reinem Nickel.
Indonesien hatte im Januar die Exporte – bis auf bereits weiterverarbeitetes Metall – gestoppt, um die Minenfirmen zu zwingen, Hüttenwerke zu errichten. Damit will das Land eine höhere Rendite mit dem Export seiner Ressourcen erzielen.
Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.
Metall zur Auslieferung in drei Monaten stieg an der LME (London Metal Exchange) daraufhin um 3,2% auf 16.149 USD pro Tonne und baute damit die Gewinne der vergangenen zweieinhalb Wochen auf 9,6% aus. Einem Bloomberg-Bericht zufolge hatte ein hochrangiger Berater des indonesischen Wirtschaftsministers die Verlängerung des Exportverbots angekündigt.
Das Erz aus Indonesien, dem größten Nickelproduzenten der Welt, macht rund 30% des weltweiten Nickelangebots aus. Das Metall wird bei der Herstellung rostfreien Stahls verwendet. Ein Großteil des Erzes wird dabei nach China geliefert, wo es zu Nickelroheisen (nickel pig iron, NPI) verarbeitet wird, einer billigeren Alternative zu reinem Nickel.
Indonesien hatte im Januar die Exporte – bis auf bereits weiterverarbeitetes Metall – gestoppt, um die Minenfirmen zu zwingen, Hüttenwerke zu errichten. Damit will das Land eine höhere Rendite mit dem Export seiner Ressourcen erzielen.
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