Solides Quartal: BHP Billiton mit starker Öl-und Gas- sowie Eisenerzspart
Der größte Rohstoffkonzern der Welt BHP Billiton (WKN 908101) hat ein solides Septemberquartal abgeliefert. Mit den Ergebnissen der Öl- und Gassparte sowie den Kohlebetrieben in Queensland hat BHP die Erwartungen übertroffen. Der Konzern musste aber eine Kostenexplosion von 361 Mio. USD bei der Expansion der gigantischen Kupfermine Escondida in Chile melden, die man zusammen mit Rio Tinto (WKN 852147) betreibt. Hinzu kamen Steuerabschreibungen von 698 Mio. USD.
Allerdings lieferte BHP ein starkes Quartal auf seinen Eisenerzminen in Western Australian ab, wo Expansionen vieler Betreiber den Preis drücken. Konzernchef Andrew Mackenzie erklärte, dass sich dort die Konzentration auf die Produktivitätssteigerung ausgezahlt habe. Zudem seien die letzten Investitionsprojekte nun abgeschlossen, sodass man nun zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt keine großen Projekte laufen habe. Jetzt könne und wolle man sich darauf konzentrieren, den Wert der bestehenden Infrastruktur zu maximieren und die Kosten zu senken.
Darüber hinaus führte der Anstieg der Öl- und Gasproduktion in den USA dazu, dass der Ausstoß der Sparte gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 4% auf 67,4 Mio. Barrel Öläquivalent zulegte. Die Analysten der Deutschen Bank beispielsweise hatten nur mit 62 Mio. BoE gerechnet.
Und auf den Kokskohlebetrieben in Queensland, wo vor Kurzem die Caval Ridge-Mine schneller und günstiger in Produktion gebracht wurde als geplant, stieg der Ausstoß um 7% auf 12,77 Mio. Tonnen, während die Deutsch Banker nur 11,5 Mio. Tonnen erwartet hatten.
Die Eisenerzproduktion in West Australia stieg nach Aussage von BHP um 1% gegenüber dem Vorquartal auf 57,1 Mio. Tonnen. Die Minderheitsbeteiligungen an Partnern eingeschlossen, lag der Ausstoß bei 62,4 Mio. Tonnen und damit knapp unter den 62,9 Mio. Tonnen, die die Deutsche Bank erwartet hatte.
BHP teilte zudem mit, dass während des Berichtsquartals der Anstieg des Konzernanteils an den Kosten der Expansion auf der Kupfermine Escondida auf 4,2 Mrd. USD genehmigt wurde. Die Kostenexplosion entstand auf Grund technischer Probleme, die aber nun behoben seien, hieß es. Insgesamt produzierte BHP in den drei Monaten bis Ende September 389.400 Tonnen Kupfer. Das ist ein Rückgang von 3% im Vergleich zum zweiten Quartal.
2015 plant der Konzern mit einem Explorationsprogramm im Wert von 750 Mio. USD, wobei man sich größtenteils auf den Golf von Mexiko, Western Australia sowie Trinidad und Tobago konzentrieren will.
Nach Aussage von BHP-CEO Mackenzie liege der Konzern im Plan, um in den zwei Jahren bis zum Ende des Fiskaljahres 2015 ein konzernweites Produktionswachstum von 16% zu erzielen.
Allerdings lieferte BHP ein starkes Quartal auf seinen Eisenerzminen in Western Australian ab, wo Expansionen vieler Betreiber den Preis drücken. Konzernchef Andrew Mackenzie erklärte, dass sich dort die Konzentration auf die Produktivitätssteigerung ausgezahlt habe. Zudem seien die letzten Investitionsprojekte nun abgeschlossen, sodass man nun zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt keine großen Projekte laufen habe. Jetzt könne und wolle man sich darauf konzentrieren, den Wert der bestehenden Infrastruktur zu maximieren und die Kosten zu senken.
Darüber hinaus führte der Anstieg der Öl- und Gasproduktion in den USA dazu, dass der Ausstoß der Sparte gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 4% auf 67,4 Mio. Barrel Öläquivalent zulegte. Die Analysten der Deutschen Bank beispielsweise hatten nur mit 62 Mio. BoE gerechnet.
Und auf den Kokskohlebetrieben in Queensland, wo vor Kurzem die Caval Ridge-Mine schneller und günstiger in Produktion gebracht wurde als geplant, stieg der Ausstoß um 7% auf 12,77 Mio. Tonnen, während die Deutsch Banker nur 11,5 Mio. Tonnen erwartet hatten.
Die Eisenerzproduktion in West Australia stieg nach Aussage von BHP um 1% gegenüber dem Vorquartal auf 57,1 Mio. Tonnen. Die Minderheitsbeteiligungen an Partnern eingeschlossen, lag der Ausstoß bei 62,4 Mio. Tonnen und damit knapp unter den 62,9 Mio. Tonnen, die die Deutsche Bank erwartet hatte.
BHP teilte zudem mit, dass während des Berichtsquartals der Anstieg des Konzernanteils an den Kosten der Expansion auf der Kupfermine Escondida auf 4,2 Mrd. USD genehmigt wurde. Die Kostenexplosion entstand auf Grund technischer Probleme, die aber nun behoben seien, hieß es. Insgesamt produzierte BHP in den drei Monaten bis Ende September 389.400 Tonnen Kupfer. Das ist ein Rückgang von 3% im Vergleich zum zweiten Quartal.
2015 plant der Konzern mit einem Explorationsprogramm im Wert von 750 Mio. USD, wobei man sich größtenteils auf den Golf von Mexiko, Western Australia sowie Trinidad und Tobago konzentrieren will.
Nach Aussage von BHP-CEO Mackenzie liege der Konzern im Plan, um in den zwei Jahren bis zum Ende des Fiskaljahres 2015 ein konzernweites Produktionswachstum von 16% zu erzielen.