Trotz Einfuhrbeschränkungen: Indische Goldimporte steigen im September um 450%
Die indische Regierung hat – aus ihrer Sicht – offenbar Recht gehabt, ihre Einschränkungen in Bezug auf die Goldimporte in das Land nicht zu lockern oder gar aufzuheben. Denn das Außenhandelsdefizit Indiens ist so stark gestiegen wie seit 18 Monaten nicht mehr, da die Einfuhren des gelben Metalls im vergangenen Monat drastisch zulegten.
Die Goldimporte nach Indien nämlich schossen im September gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 450% nach oben auf einen Wert von 3,75 Mrd. Dollar (Vorjahr: 682,5 Mio. Dollar). Im August 2014 war noch Gold im Wert von 2,04 Mrd. Dollar nach Indien eingeführt worden.
Und gleichzeitig stieg das Außenhandelsdefizit Indiens von 10,84 Mrd. Dollar im August auf 14,25 Mrd. Dollar im September. Angesichts der schwächeren Exportperformance im September, kommen in Indien deshalb Sorgen auf, insbesondere in Hinblick darauf, dass die Weltwirtschaft weiterhin nicht in Schwung kommen könnte.
Insofern haben sich die Befürchtungen des ehemaligen Finanzministers P Chidambaram als berechtigt erwiesen. Er hatte lautstark gefordert, die Importeinschränkungen aufrechtzuerhalten, da die Vorteile Probleme, wie den wachsenden Schmuggel, aufwiegen würden.
Die ehemalige indische Regierung, der Chidambaram angehörte, hatte die Einfuhrzölle auf Gold drei Mal auf insgesamt 10% angehoben. Eine andere Maßnahme zwingt die Importeure, mindestens 20% des eingeführten Edelmetalls wieder zu exportieren.
Analysten hatten bereits vor einiger Zeit gewarnt, dass das Handelsbilanzdefizit wieder steigen werde und es der Regierung große Probleme bereiten dürfte, diese Entwicklung in den Griff zu bekommen, da angesichts der Diwali und Dhanteras-Feierlichkeiten Ende dieses Monats mit starken Goldkäufen zu rechnen sei.
Die Nachfrage nach dem gelben Metall steigt in Indien traditionell im Vorfeld dieser Feste, da es als glücksverheißend gilt, Gold für die Zeremonien und als Geschenk während der Festtage zu kaufen.
Die Goldimporte nach Indien nämlich schossen im September gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 450% nach oben auf einen Wert von 3,75 Mrd. Dollar (Vorjahr: 682,5 Mio. Dollar). Im August 2014 war noch Gold im Wert von 2,04 Mrd. Dollar nach Indien eingeführt worden.
Und gleichzeitig stieg das Außenhandelsdefizit Indiens von 10,84 Mrd. Dollar im August auf 14,25 Mrd. Dollar im September. Angesichts der schwächeren Exportperformance im September, kommen in Indien deshalb Sorgen auf, insbesondere in Hinblick darauf, dass die Weltwirtschaft weiterhin nicht in Schwung kommen könnte.
Insofern haben sich die Befürchtungen des ehemaligen Finanzministers P Chidambaram als berechtigt erwiesen. Er hatte lautstark gefordert, die Importeinschränkungen aufrechtzuerhalten, da die Vorteile Probleme, wie den wachsenden Schmuggel, aufwiegen würden.
Die ehemalige indische Regierung, der Chidambaram angehörte, hatte die Einfuhrzölle auf Gold drei Mal auf insgesamt 10% angehoben. Eine andere Maßnahme zwingt die Importeure, mindestens 20% des eingeführten Edelmetalls wieder zu exportieren.
Analysten hatten bereits vor einiger Zeit gewarnt, dass das Handelsbilanzdefizit wieder steigen werde und es der Regierung große Probleme bereiten dürfte, diese Entwicklung in den Griff zu bekommen, da angesichts der Diwali und Dhanteras-Feierlichkeiten Ende dieses Monats mit starken Goldkäufen zu rechnen sei.
Die Nachfrage nach dem gelben Metall steigt in Indien traditionell im Vorfeld dieser Feste, da es als glücksverheißend gilt, Gold für die Zeremonien und als Geschenk während der Festtage zu kaufen.