Enormer Aufholbedarf: China könnte seine Goldreserven erheblich ausweiten
Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge könnte China seine Goldreserven – wie andere Schwellenländer auch – deutlich erhöhen, da diese nur einen vergleichsweise kleinen Teil der Währungsreserven der Volksrepublik ausmachen.
Das asiatische Land hat keinen aktuellen Stand seiner Goldreserven gemeldet, seit die Behörden 2009 erklärten, diese lägen bei 1.54,1 Tonnen. Während China also über die größten Währungsreserven weltweit verfügt, liegt der Goldanteil daran nur bei 1.1%. Zum Vergleich: In den USA und Deutschland sind es rund 70% wie Daten des World Gold Council zeigen.
Laut Bloomberg erklärten die Experten des Official Monetary and Financial Institutions Forum, dass klar sei, dass die westlichen Zentralbanken mit der Zeit ihre Goldreserven reduzieren, während China und andere asiatische Länder ihre Bestände ausweiten würden. Gold werde damit in den kommenden 30 Jahren verstärkt zwischen den Notenbanken gehandelt werden, da das Ungleichgewicht einfach zu groß sei, hieß es weiter.
Die Zentralbanken, die nun seit 14 Quartalen in Folge Nettogoldkäufer sind, haben mitgeholfen, den Einbruch des Goldpreises im vergangenen Jahr, den größten seit 1981 zu begrenzen, berichtet Bloomberg weiter. Nach 409 Tonnen 2013 könnten die Notenbanken dieses Jahr rund 500 Tonnen des gelben Metalls erwerben, glaubt der World Gold Council (WGC) dem Bericht zufolge.
Während der Goldpreis dieses Jahr bislang um rund 3% zulegen konnte, fiel er im letzten Jahr um 28%. Das war auf Jahressicht der stärkste Rückgang seit mehr als drei Jahrzenten. Von seinem Rekordhoch bei gut 1.921 USD pro Unze im September 2011 hat Gold sogar 36% verloren.
Wie Daten des WGC zeigen, gehört Russland zu den Nationen, die dieses Jahr ihre Goldreserven erhöht haben. Das Land hält nun mehr Gold als China und ist damit auf den fünften Platz weltweit gerutscht. Ob China seine Reserven erhöht hat oder nicht, lässt sich mit Sicherheit nicht sagen, da die Volksrepublik in den letzten Jahren wie gesagt keine Zahlen dazu veröffentlicht hat. Experten glauben laut Bloomberg aber, dass Peking auf die eine oder andere Weise die Bestände des gelben Metalls gesteigert hat.
Die chinesischen Währungsreserven jedenfalls haben sich seit April 2009 auf 3,99 Mrd. USD fast verdoppelt. Damals hatte das Land zuletzt offizielle Zahlen zu seinen Goldbeständen gemeldet. Im vergangenen Jahr – nach dem Goldpreiseinbruch, der einen starken Anstieg der Nachfrage auslöste – übertraf der chinesische Goldkonsum zum ersten Mal überhaupt die Nachfrage in Indien.
Nach Daten des WGC verfügen die USA über 8.133,5 Tonnen Gold, während es in Deutschland 3.384,2 Tonnen und in Italien 2.451,8 Tonnen sind. Die russischen Bestände liegen demzufolge bei 1.105,3 Tonnen oder 9,8% der Währungsreserven des Landes.
Das asiatische Land hat keinen aktuellen Stand seiner Goldreserven gemeldet, seit die Behörden 2009 erklärten, diese lägen bei 1.54,1 Tonnen. Während China also über die größten Währungsreserven weltweit verfügt, liegt der Goldanteil daran nur bei 1.1%. Zum Vergleich: In den USA und Deutschland sind es rund 70% wie Daten des World Gold Council zeigen.
Laut Bloomberg erklärten die Experten des Official Monetary and Financial Institutions Forum, dass klar sei, dass die westlichen Zentralbanken mit der Zeit ihre Goldreserven reduzieren, während China und andere asiatische Länder ihre Bestände ausweiten würden. Gold werde damit in den kommenden 30 Jahren verstärkt zwischen den Notenbanken gehandelt werden, da das Ungleichgewicht einfach zu groß sei, hieß es weiter.
Die Zentralbanken, die nun seit 14 Quartalen in Folge Nettogoldkäufer sind, haben mitgeholfen, den Einbruch des Goldpreises im vergangenen Jahr, den größten seit 1981 zu begrenzen, berichtet Bloomberg weiter. Nach 409 Tonnen 2013 könnten die Notenbanken dieses Jahr rund 500 Tonnen des gelben Metalls erwerben, glaubt der World Gold Council (WGC) dem Bericht zufolge.
Während der Goldpreis dieses Jahr bislang um rund 3% zulegen konnte, fiel er im letzten Jahr um 28%. Das war auf Jahressicht der stärkste Rückgang seit mehr als drei Jahrzenten. Von seinem Rekordhoch bei gut 1.921 USD pro Unze im September 2011 hat Gold sogar 36% verloren.
Wie Daten des WGC zeigen, gehört Russland zu den Nationen, die dieses Jahr ihre Goldreserven erhöht haben. Das Land hält nun mehr Gold als China und ist damit auf den fünften Platz weltweit gerutscht. Ob China seine Reserven erhöht hat oder nicht, lässt sich mit Sicherheit nicht sagen, da die Volksrepublik in den letzten Jahren wie gesagt keine Zahlen dazu veröffentlicht hat. Experten glauben laut Bloomberg aber, dass Peking auf die eine oder andere Weise die Bestände des gelben Metalls gesteigert hat.
Die chinesischen Währungsreserven jedenfalls haben sich seit April 2009 auf 3,99 Mrd. USD fast verdoppelt. Damals hatte das Land zuletzt offizielle Zahlen zu seinen Goldbeständen gemeldet. Im vergangenen Jahr – nach dem Goldpreiseinbruch, der einen starken Anstieg der Nachfrage auslöste – übertraf der chinesische Goldkonsum zum ersten Mal überhaupt die Nachfrage in Indien.
Nach Daten des WGC verfügen die USA über 8.133,5 Tonnen Gold, während es in Deutschland 3.384,2 Tonnen und in Italien 2.451,8 Tonnen sind. Die russischen Bestände liegen demzufolge bei 1.105,3 Tonnen oder 9,8% der Währungsreserven des Landes.