AngloGold Ashanti gibt Ausgliederungspläne angesichts Ablehnung durch Aktionäre auf
So schnell kann es gehen. Der drittgrößte Goldproduzent der Welt AngloGold Ashanti (WKN 164180) hat den Plan, seine internationalen Assets in eine eigene Gesellschaft auszugliedern, nach kaum einer Woche wieder aufgegeben. Die Aktionäre des Konzerns hatten das Vorhaben mit Verkäufen quittiert, da dieses auch eine Bezugsrechtsemission in Höhe von 2,1 Mrd. USD beinhaltet hätte.
Auch der Hedge-Fonds von Milliardär John Paulson, der einen großen Anteil an dem südafrikanischen Unternehmen hält, hatte die geplante Aufteilung in Frage gestellt. Diese sah vor, dass AngloGold alle Projekte außerhalb Südafrikas – darunter große Goldminen in Australien, Kolumbien und Ghana – in eine neue Gesellschaft ausgliedert, die dann an der Börse London gelistet werden sollte.
Doch der Plan sah auch eine große Bezugsrechtsausgabe vor, da die Regulierungsbehörden Südafrikas verlangten, dass AngloGold Ashanti nach der Transaktion schuldenfrei sein müsse. Ein Sprecher von Paulson & Co., des Hedge-Fonds von Milliardär Paulson, der rund 6% an AngloGold hält, erklärte, dass die ohnehin begrenzten Vorteile des Spin-offs durch die Verwässerung auf Grund der neuen Bezugsrechte mehr als wieder ausgeglichen würden.
Auch die Märkte hatten negativ reagiert, als die Pläne bekannt wurden. Zwischenzeitlich brach die AngloGold-Aktie um 14% ein. CEO Srinivasan Venkatakrishnan und die Führungsriege des Konzerns holten darauf hin schnell die Meinungen von zwei Dritteln der Aktionäre ein – die zum großen Teil Paulson zustimmten.
Venkatakrishnan erklärte darauf hin, dass das Unternehmen nun über ausgewählte Assetverkäufe nachdenke oder darüber Partner mit ins Boot zu nehmen, um die Entwicklung seiner Minen auf mehrere Schultern zu verteilen. Denn AngloGold will und muss sein erheblichen Verbindlichkeiten senken. Die Analysten von Investec haben da auch schon einen Vorschlag. Sie raten dem Konzern, seine 45%ige Beteiligung an der gigantischen Kibali-Mine an den Joint Venture-Partner Randgold Resources (WKN A0B5ZS) zu veräußern.
Auch der Hedge-Fonds von Milliardär John Paulson, der einen großen Anteil an dem südafrikanischen Unternehmen hält, hatte die geplante Aufteilung in Frage gestellt. Diese sah vor, dass AngloGold alle Projekte außerhalb Südafrikas – darunter große Goldminen in Australien, Kolumbien und Ghana – in eine neue Gesellschaft ausgliedert, die dann an der Börse London gelistet werden sollte.
Doch der Plan sah auch eine große Bezugsrechtsausgabe vor, da die Regulierungsbehörden Südafrikas verlangten, dass AngloGold Ashanti nach der Transaktion schuldenfrei sein müsse. Ein Sprecher von Paulson & Co., des Hedge-Fonds von Milliardär Paulson, der rund 6% an AngloGold hält, erklärte, dass die ohnehin begrenzten Vorteile des Spin-offs durch die Verwässerung auf Grund der neuen Bezugsrechte mehr als wieder ausgeglichen würden.
Auch die Märkte hatten negativ reagiert, als die Pläne bekannt wurden. Zwischenzeitlich brach die AngloGold-Aktie um 14% ein. CEO Srinivasan Venkatakrishnan und die Führungsriege des Konzerns holten darauf hin schnell die Meinungen von zwei Dritteln der Aktionäre ein – die zum großen Teil Paulson zustimmten.
Venkatakrishnan erklärte darauf hin, dass das Unternehmen nun über ausgewählte Assetverkäufe nachdenke oder darüber Partner mit ins Boot zu nehmen, um die Entwicklung seiner Minen auf mehrere Schultern zu verteilen. Denn AngloGold will und muss sein erheblichen Verbindlichkeiten senken. Die Analysten von Investec haben da auch schon einen Vorschlag. Sie raten dem Konzern, seine 45%ige Beteiligung an der gigantischen Kibali-Mine an den Joint Venture-Partner Randgold Resources (WKN A0B5ZS) zu veräußern.