Russisches Palladiumangebot wird 2014 um 2% fallen
Die Rohstoffexperten von GFMS – einer Reuters-Tochter – sind der Ansicht, dass das Palladiumangebot aus Russland dieses Jahr um 2% fallen wird. Die Auswirkungen möglicher Sanktionen auf Grund der Ukrainekrise werden allerdings als minimal eingeschätzt.
Diese Spekulationen, dass die Konfrontation Russlands mit dem Westen zu einer Reduzierung des russischen Palladiumangebots führen könnte, hatten dazu beigetragen, dass der Preis des Metalls diesen Monat bei 905 USD pro Unze ein Dreizehneinhalbmonatshoch erreichte. Russland ist die größte Quelle für Palladium weltweit, lieferte im vergangenen Jahr rund 40% des weltweiten Angebots.
GFMS aber geht davon aus, dass die Geschäfte zwischen Russland und der EU fortgeführt werden wie gewohnt. Russland brauche das Geld und die EU das Metall, sodass man nicht von Einschränkungen in diesem Bereich ausgeht, so die Analysten.
Man rechnet zudem nicht damit, dass aus den Lagerbeständen verkauft wird, sodass der größte Teil des Angebots aus der russischen Minenproduktion stammen sollte, so GFMS. Diese dürfte nach Ansicht der Experten dieses Jahr bei rund 2,54 Mio. Unzen liegen. Das wären 40.000 Unzen oder 2% weniger als noch im Vorjahr. Die GFMS-Schätzung beruht dabei auf Angaben von Norilsk Nickel (WKN 676683).
Norilsk hatte im Januar erklärt, man erwarte für 2014 einen russischen Palladiumausstoß von 2,5 bis 2,6 Mio. Unzen nach 2,7 Mio. Unzen 2013. Das Unternehmen ist der größte Nickel- und Palladiumproduzent der Welt.
Sowohl die USA als auch die Europäische Union haben seit Beginn der Kämpfe in der Ostukraine Sanktionen gegen Russland verhängt, die auf die Sektoren Energie, Banken und Verteidigung abzielen. Der Palladiumpreis ist seit April nun um 12% gestiegen.
Russland hat die Märkte im vergangenen Jahrzehnt aber nicht nur mit der Palladiumproduktion aus seinen Minen beliefert, sondern auch aus den staatlichen Lagerbeständen. Diese Verkäufe gehen allerdings langsam zurück, was zu Spekulationen führte, dass sie langsam zu Neige gehen.
Diese Spekulationen, dass die Konfrontation Russlands mit dem Westen zu einer Reduzierung des russischen Palladiumangebots führen könnte, hatten dazu beigetragen, dass der Preis des Metalls diesen Monat bei 905 USD pro Unze ein Dreizehneinhalbmonatshoch erreichte. Russland ist die größte Quelle für Palladium weltweit, lieferte im vergangenen Jahr rund 40% des weltweiten Angebots.
GFMS aber geht davon aus, dass die Geschäfte zwischen Russland und der EU fortgeführt werden wie gewohnt. Russland brauche das Geld und die EU das Metall, sodass man nicht von Einschränkungen in diesem Bereich ausgeht, so die Analysten.
Man rechnet zudem nicht damit, dass aus den Lagerbeständen verkauft wird, sodass der größte Teil des Angebots aus der russischen Minenproduktion stammen sollte, so GFMS. Diese dürfte nach Ansicht der Experten dieses Jahr bei rund 2,54 Mio. Unzen liegen. Das wären 40.000 Unzen oder 2% weniger als noch im Vorjahr. Die GFMS-Schätzung beruht dabei auf Angaben von Norilsk Nickel (WKN 676683).
Norilsk hatte im Januar erklärt, man erwarte für 2014 einen russischen Palladiumausstoß von 2,5 bis 2,6 Mio. Unzen nach 2,7 Mio. Unzen 2013. Das Unternehmen ist der größte Nickel- und Palladiumproduzent der Welt.
Sowohl die USA als auch die Europäische Union haben seit Beginn der Kämpfe in der Ostukraine Sanktionen gegen Russland verhängt, die auf die Sektoren Energie, Banken und Verteidigung abzielen. Der Palladiumpreis ist seit April nun um 12% gestiegen.
Russland hat die Märkte im vergangenen Jahrzehnt aber nicht nur mit der Palladiumproduktion aus seinen Minen beliefert, sondern auch aus den staatlichen Lagerbeständen. Diese Verkäufe gehen allerdings langsam zurück, was zu Spekulationen führte, dass sie langsam zu Neige gehen.