Dürr modifiziert die Prognose für 2014
Dürr hat am Donnerstag Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Den Umsatz hat die Gesellschaft von 504 Millionen Euro auf 656,8 Millionen Euro gesteigert, vor Zinsen und Steuern hat man 60,6 Millionen Euro verdient nach 51,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Quartalsgewinn je Dürr Aktie klettert von 1,01 Euro auf 1,21 Euro. Beim Free Cashflow weisen die Süddeutschen einen Anstieg um knapp 130 Millionen Euro auf 135,5 Millionen Euro aus. „Der außergewöhnlich starke Cashflow enthält hohe Kundenanzahlungen, die in den nächsten Quartalen im Rahmen der Auftragsabwicklung teilweise abfließen werden“, kommentiert dies Dürr-Finanzchef Ralph Heuwing.
„Wir sind mit dem bisherigen Geschäftsverlauf sehr zufrieden“, sagt Konzernchef Ralf W. Dieter. Der Auftragseingang solle in diesem Jahr nun das obere Ende der Prognosespanne erreichen, die bei 2,5 Milliarden Euro liegt, kündigt Dürr an. Die Umsatzprognose reduziert man allerdings von 2,4 Milliarden Euro auf 2,3 Milliarden Euro, vor Zinsen und Steuern soll eine Gewinnspanne von 9 Prozent erreicht werden.
Die Dürr Aktie notiert am Donnerstag bei 57,34 Euro mit 1,19 Prozent im Minus.