Stratec Biomedical: Sondereffekt belastet die Halbjahreszahlen
Die TecDAX-notierte Stratec Biomedical meldet für die erste Jahreshälfte 2014 einen Umsatzanstieg von 60,07 Millionen Euro auf 69,04 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 8,26 Millionen Euro auf 11,23 Millionen Euro geklettert, teilt das Unternehmen mit. Unter dem Strich weist Stratec Biomedical einen Überschuss von 0,76 Euro je Aktie aus nach 0,56 Euro im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um einen Sondereffekt liegt der Überschuss je Stratec-Aktie für die erste Jahreshälfte bei 0,82 Euro.
Hintergrund des Sondereffektes sei die „Erfassung eines Aufwandes im ersten Quartal für die verbleibenden Jahre Restlaufzeit eines Vorstandsvertrages für ein ausgeschiedenes Vorstandsmitglied“. Beim Vorjahresvergleich profitiert der Konzern von einem Basiseffekt – im Vorjahr kam es zu unwetterbedingten Schäden und damit Lieferrückständen.
Für 2014 peilt Stratec einen „deutlich steigenden Umsatz bei einer leicht steigenden EBIT-Marge“ an. Bis 2017 will die Gesellschaft den Umsatz im Schnitt pro Jahr zwischen 8 Prozent und 12 Prozent steigen.
Die Stratec-Aktie notiert am späten Mittwochvormittag bei 38,40 Euro mit 1,41 Prozent im Plus.