Ariston Real Estate muss Immobilienwerte abschreiben
Die Münchener Ariston Real Estate muss millionenschwere Abschreibungen auf Immobilien vornehmen. Die Hintergründe seien Leerstände und Vermietungsprobleme, teilt das Unternehmen am Freitag mit. Auf ein Fachmarktzentrum in Freising müsse etwa ein Fünftel des Wertes abgeschrieben werden. Rund 18 Prozent Abschreibungsbedarf besteht auf eine Logistikimmobilie in Bremen. Da hier der Hauptmieter insolvent sei, könne sich der Bedarf aber noch erhöhen, kündigt Ariston Real Estate an.
Bei einer Logistikimmobilie in Freising dagegen habe man einen bestehenden Mietvertrag vorzeitig um fünf Jahre verlängern können, teilt die Gesellschaft zudem mit. Zu finanziellen Details machen die Süddeutschen keine Angaben.