Aragon: Ergebniswende erst im kommenden Jahr
Der Finanzdienstleister Aragon hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres rote Zahlen geschrieben. Neben Sonderfaktoren belastet den Kontern das schwache Geschäft im Bereich der Kranken- und Lebensversicherungen. Man sei mit dem Ergebnis nicht zufrieden, sagt Unternehmenschef Sebastian Grabmaier am Dienstag. Auf EBITDA-Basis meldet Aragon einen Verlust von 0,9 Millionen Euro, womit sich das Ergebnis um 2,5 Millionen Euro verschlechtert hat. Dagegen ist der Umsatz, bereinigt um verkaufte Unternehmensbereiche, um 1,1 Millionen Euro auf 70,3 Millionen Euro gestiegen.
Das laufende Jahr wird Aragon nach eigenen Angaben mit Verlusten abschließen. „Für 2014 erwarten wir die Ergebniswende“, sagt Konzern-Finanzchef Ralph Konrad. Man komme mit den Sparmaßnahmen voran und könne sich nun auf das operative Geschäft konzentrieren, nachdem man sich von der alten Struktur des Unternehmens getrennt habe.