SHW: Einmaleffekte belasten das Ergebnis
In der ersten Jahreshälfte 2018 hat SHW den Umsatz von 202,7 Millionen Euro auf 220,3 Millionen Euro gesteigert. Allerdings fielen die Gewinne deutlich: Auf EBITDA-Basis meldet der Konzern einen Ergebnisrückgang von 19,8 Millionen Euro auf 12,5 Millionen Euro. Unter dem Strich liegt man mit knapp 0,7 Millionen Euro in den roten Zahlen, das Ergebnis hat sich damit um rund 6 Millionen Euro verschlechtert. Der Rückgang geht auf EInmaleffekte im Volumen von 7,6 Millionen Euro
„Im ersten Halbjahr 2018 haben wir den Umsatz erstmals seit 2015 wieder steigern können. Die operative Ergebnisentwicklung verlief in Summe plangemäß. Im zweiten Halbjahr werde ich mein besonderes Augenmerk auf den An- und Hochlauf neuer Projekte an unseren internationalen Standorten legen”, sagt SHW-Chef Wolfgang Plasser am Freitag.
Den Ausblick auf 2018 senkt das Unternehmen ab, begründet dies mit „schwächeren Nachfrage nach Dieselfahrzeugen, der Umstellung auf den neuen Abgastestzyklus WLTP sowie der flacheren Anlaufkurve bei verschiedenen Projekten”. Der Umsatz soll 420 Millionen Euro bis 440 Millionen Euro erreichen - 30 Millionen Euro weniger als bisher erwartet. Der operative Gewinn auf EBITDA-Basis soll nur noch zwischen 37,8 Millionen Euro und 44 Millionen Euro liegen statt bis zu 56,4 Millionen Euro zu erreichen.