Sygnis sieht sich unterwegs zur Gewinnschwelle
Das Biotechunternehmen Sygnis hat am Mittwoch Neunmonatszahlen vorgelegt. Internes Wachstum und Akquisitionen haben zu einem Umsatzanstieg von 0,98 Millionen Euro auf 5,3 Millionen Euro geführt. Zugleich sind die betrieblichen Kosten des deutsch-spanischen Unternehmens von 3,1 Millionen Euro auf 8,7 Millionen Euro geklettert. Hintergrund sei „die gewachsene Kapazität und Größe der Gruppe mit deutlich ausgebauten Verkaufs-, Produktions- und F+E-Einrichtungen”, so Sygnis. Ausgewiesen wird ein Neunmonatsverlust von 3,1 Millionen Euro, bereinigt um Sonderfaktoren sei der Verlust aber von 2,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,2 Millionen Euro gesunken, meldet das Unternehmen.
Beim Umsatz erwartet der Konzern im laufenden Jahr weiter eine Summe zwischen 7 Millionen Euro und 8 Millionen Euro. „Diese Prognose basiert auf dem weiter starken organischen Wachstum der Produktverkäufe durch den Ausbau des Außendienstes in Kombination mit einer Weiterentwicklung der OEM- und Distributionskanäle”, so das Unternehmen. Operativ will Sygnis im vierten Quartal den Breakeven schaffen. Für das kommende JAhr sieht man starkes Wachstumspotenzial sowie den Ausbau der Liquiditätsposition.
Die Sygnis Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 1,48 Euro mit 0,67 Prozent im Minus.