Gesco bestätigt nach jüngster Gewinnwarnung die neue Prognose
Die Beteiligungsgesellschaft Gesco hat am Dienstag Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016/2017 vorgelegt. Beim Auftragseingang hat die Gesellschaft aus Wuppertal einen Rückgang von 378,1 Millionen Euro auf 376,4 Millionen Euro verzeichnet, während der Umsatz von 369,2 Millionen Euro auf 357,5 Millionen Euro sinkt. Die Gewinne sind ebenfalls gefallen. Operativ hat Gesco 19,9 Millionen Euro verdient nach zuvor 25,3 Millionen Euro, unter dem Strich fällt der Neunmonatsüberschuss von 13 Millionen Euro auf 9,7 Millionen Euro. Dagegen ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 16,6 Millionen Euro auf 30,7 Millionen Euro geklettert.
Die jüngst gesenkte Gewinnprognose wird bestätigt. Da der geplante Verkauf von Protomaster vermutlich einen negativen Einmaleffekt von 6,5 Millionen Euro bringen wird, liegt die neue Gewinnprognose bei 6,0 Millionen Euro bis 7,0 Millionen Euro. Der Umsatz soll wie bisher erwartet bei rund 480 Millionen Euro liegen.
„Die Entscheidung zur Veräußerung von Protomaster wird das Ergebnis im zu Ende gehenden Geschäftsjahr belasten, reduziert aber die Risiken der zukünftigen Entwicklung erheblich. Für das am 1. April beginnende Geschäftsjahr 2017/2018 erwarten wir zudem Umsatz- und Ergebniswachstum auf organischer Basis. Somit werden wir in das neue Geschäftsjahr aus heutiger Sicht mit reduzierten Risiken, einem positiven Ausblick für das operative Geschäft und externem Wachstum starten“, sagt Gesco-Chef Eric Bernhard.
Die Gesco Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 22,915 Euro mit 1,65 Prozent im Minus. Die komplette heutige News des Unternehmens: hier klicken.