Dürr peilt oberes Ende der Prognose an
Der Anlagenbauer Dürr hat im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Auftragseingang von 940,5 Millionen Euro nach zuvor 899,1 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz verringerte sich von 988,2 Millionen Euro auf 901,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern melden die Süddeutschen einen Gewinnrückgang von 81,8 Millionen Euro auf 62,5 Millionen Euro. Je Dürr Aktie weist die Gesellschaft einen Überschuss von 1,19 Euro aus nach 1,61 Euro im Vorjahresquartal. Der operative Cashflow hat sich dagegen um mehr als 152 Millionen Euro auf einen Zufluss von 138,5 Millionen Euro verbessert.
Der Dürr-Konzern bestätigt zwar seine Prognose für die operative Gewinnspanne des laufenden Jahres, rechnet nun aber damit, das obere Ende der Spanne von 7,0 Prozent bis 7,5 Prozent zu erreichen. Der Auftragseingang solle zwischen 3,5 Milliarden Euro und 3,7 Milliarden Euro liegen und der Umsatz zwischen 3,4 Milliarden Euro und 3,6 Milliarden Euro.
Die Dürr Aktie notiert am Donnerstag bei 70,83 Euro mit 3,4 Prozent im Minus.