Continental sieht Chancen bei neuen Mobilitätskonzepten
Continental hat das Jahr 2015 mit einem Umsatzanstieg von 34,51 Milliarden Euro auf 39,23 Milliarden Euro abgeschlossen. Der Konzern meldet vor Zinsen und Steuern einen Gewinn von 4,12 Milliarden Euro nach 3,34 Milliarden Euro im Jahr 2014. Der Konzernüberschuss unter dem Strich klettert von 2,38 Milliarden Euro auf 2,73 Milliarden Euro, je Continental Aktie entspricht dies einem Zuwachs von 11,88 Euro auf 13,64 Euro. Dagegen ist der Free Cashflow des Hannoveraner Konzerns je Aktie von 10,07 Euro auf 7,22 Euro zurückgegangen. Die Dividende soll von 3,25 Euro auf 3,75 Euro je Continental Aktie steigen.
„Wir erwarten im Geschäftsjahr 2016 ein im Vergleich zum Vorjahr ähnlich hohes organisches profitables Wachstum von rund 5 Prozent“, sagt Conti-Chef Elmar Degenhart am Donnerstag. Man wolle „Chancen erschließen, die sich uns durch neue, digital geprägte Mobilitätskonzepte eröffnen“, so der Manager weiter. Risiken sieht Degenhart in schwankungsstarken Märkten, ebenso bei den Rohstoffpreisen und Währungskursen.
Schwieriges Umfeld für Continental
„Der Start in das Jahr bestätigt in einem schwierigen Umfeld unsere Erwartungen für 2016“, kommentiert Degenhart aktuelle Entwicklungen im operativen Geschäft des DAX-notierten Unternehmens, dessen Aktie mit Gewinnen auf die Zahlen reagiert – aktuell liegt der Conti Aktienkurs bei 197,50 Euro mit 2,41 Prozent im Plus. Der Umsatz soll 2016 organisch auf 41 Milliarden Euro klettern, kündigt der Konzern an. Für die operative Gewinnspanne peilen die Norddeutschen mehr als 10,5 Prozent an.