DGAP-News: Allianz SE: Allianz erzielt operatives Ergebnis von 2,4 Milliarden Euro im zweiten Quartal
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz erzielt operatives Ergebnis von 2,4 Milliarden Euro im zweiten Quartal
05.08.2016 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
* Gesamtumsatz sinkt im zweiten Quartal um 2,5 Prozent auf 29,4 Milliarden
Euro; internes Umsatzwachstum von 0,4 Prozent im zweiten Quartal, bereinigt
um Währungs- und Konsolidierungseffekte
* Operatives Ergebnis im zweiten Quartal, von Naturkatastrophen und
Sondereffekten beeinflusst, fällt um 17,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro
* Operatives Quartalsergebnis im Asset Management stabilisiert sich,
verwaltetes Vermögen steigt im Vergleich zum ersten Quartal
* Neugeschäftswert in Leben/Kranken legt im zweiten Quartal um 62,2 Prozent
zu, Neugeschäftsmarge steigt auf 2,6 Prozent
* Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss sinkt im zweiten
Quartal um 46,0 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, bedingt durch die
Auswirkung der erwarteten Veräußerung in Südkorea in Höhe von 352 Millionen
Euro
* Solvency-II-Kapitalquote stabil bei 186 Prozent zum 30. Juni 2016
* Ausblick für operatives Ergebnis 2016 von 10,5 Milliarden Euro,
plus/minus 500 Millionen Euro bestätigt
Allianz auf Kurs zum Jahresziel
Die Allianz Gruppe hat für das erste Halbjahr solide Ergebnisse vorgelegt,
die das schwierige Marktumfeld und die ergriffenen Maßnahmen für eine
verbesserte Kapitaleffizienz widerspiegeln. Die Erträge wurden durch drei
Entwicklungen beeinflusst: höhere Schadenaufwendungen in Folge von
Naturkatastrophen, höhere Groß- und wetterbedingte Schäden sowie
marktbedingt eine niedrigere Anlagerendite. Im Lebensversicherungsgeschäft
setzte die Gruppe den Wechsel hin zu kapitaleffizienten Produkten
erfolgreich fort. Dadurch sank zwar der Gesamtumsatz, jedoch erhöhte sich
die Profitabilität im Neugeschäft. Die Entwicklung des Geschäftsbereichs
Asset Management im ersten Halbjahr lag im Rahmen der Erwartungen und
verzeichnete im Vergleich zum Vorjahresende einen Anstieg des für Dritte
verwalteten Vermögens. Der geplante Verkauf der Geschäftsaktivitäten in
Südkorea wird nach dem Abschluss zu einer stärkeren Kapitalausstattung
führen. Allerdings drückten die mit dem Verkauf verbundenen einmaligen
Aufwendungen den Periodenüberschuss, wie angekündigt, deutlich.
"Die Allianz entwickelt sich zu einer Organisation, die näher am Kunden
ist, ihr Kapital effizienter einsetzt und höhere Profitabilität nachweist.
Dies machen wir in einem schwierigen Marktumfeld. Das zweite Quartal wurde
insbesondere durch ausgesprochen hohe Schäden aus schweren Überschwemmungen
und Stürmen in Europa geprägt. Wir waren froh, unsere Kunden in diesen
schwierigen Zeiten zu unterstützen", erklärte Oliver Bäte,
Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.
"Das gute Ergebniswachstum in der Lebens- und Krankenversicherung konnte
den Rückgang in der Schaden- und Unfallversicherung nicht vollständig
ausgleichen. Im Asset Management hat sich das operative Ergebnis nahezu auf
dem Stand des Vorjahreszeitraums gehalten. Die Nettoabflüsse bei PIMCO
haben sich verlangsamt, jedoch sind wir dort noch nicht am Ziel", so Oliver
Bäte.
Gruppe: Solides erstes Halbjahr
1H 2016
Das operative Ergebnis fiel im ersten Halbjahr 2016 um 10,3 Prozent auf
5,1 Milliarden Euro. Der Unterschied ist hauptsächlich zurückzuführen auf
höhere Schäden aus Naturkatastrophen und auf das vergleichsweise hohe
Niveau der Erträge im Vorjahreszeitraum aufgrund des Nettogewinns aus dem
Verkauf des Privatkundengeschäfts der Fireman's Fund Insurance Company. Das
nicht-operative Ergebnis wurde hauptsächlich durch die Klassifizierung des
zur Veräußerung gehaltenen Geschäfts in Südkorea belastet. Der Gesamtumsatz
fiel in der ersten Hälfte 2016 um 4,7 Prozent auf 64,8 Milliarden Euro.
Insgesamt sank der auf Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss um 14,5
Prozent auf 3,3 Milliarden Euro.
Umsatz fiel um 2,5% im 2Q
Der gesamte Umsatz fiel im zweiten Quartal 2016 um 2,5 Prozent auf 29,4
(Vorjahresquartal: 30,2) Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr, was auf
alle Geschäftsbereiche zurückzuführen ist, insbesondere auf die Lebens- und
Krankenversicherung.
Operatives Ergebnis 2,4 Mrd. EUR im 2Q
Das operative Ergebnis sank um 17,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Das
Wachstum des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung konnte den Rückgang des operativen Ergebnisses im
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung nicht auffangen. Im
Geschäftsbereich Asset Management blieb das operative Ergebnis im Vergleich
zum zweiten Quartal 2015 stabil.
Annualisierte Eigenkapitalrendite 12% in 6M
Das nicht-operative Ergebnis wurde durch die Klassifizierung des Lebensund
Krankenversicherungsgeschäfts in Südkorea als "zur Veräußerung
gehalten" beeinflusst. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss
fiel um 46,0 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug
2,40 (4,44) Euro. Die annualisierte Eigenkapitalrendite der Gruppe betrug
im ersten Halbjahr 12 Prozent (Gesamtjahr 2015: 12,5 Prozent).
Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das Gesamtjahr dar.
Solvency-II-Kapitalquote 186% zum 30.6.2016
Die Solvency-II-Kapitalquote war im zweiten Quartal mit 186 Prozent auf dem
gleichen Niveau wie am Ende des ersten Quartals und zeigt damit die
Widerstandskraft der Gruppe im Niedrigzinsumfeld.
Einschätzung des Managements
"Vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse oder unerwarteter Turbulenzen
an den Kapitalmärkten bestätigen wir unser Ziel für das operative Ergebnis
des Gesamtjahres in Höhe von 10,5 Milliarden Euro, plus oder minus 500
Millionen Euro. Unsere Kapitalausstattung bleibt auf hohem Niveau und unser
sorgfältig verwaltetes Risikoprofil schützt uns vor potenziellen
Marktverwerfungen", so Oliver Bäte.
Schaden- und Unfallversicherung: Naturkatastrophen drücken das operative
Ergebnis
1H 2016
In den ersten sechs Monaten 2016 gingen die Bruttobeitragseinnahmen auf
28,9 (29,2) Milliarden Euro leicht zurück. Bereinigt um Währungs- und
Konsolidierungseffekte ergab sich ein internes Wachstum von 3,1 Prozent,
vor allem gespeist aus den Märkten Türkei und Deutschland sowie von Allianz
Global Corporate & Specialty (AGCS). Das operative Ergebnis sank im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 16,2 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.
Diese Entwicklung ist auf ein niedrigeres versicherungstechnisches Ergebnis
und ein geringeres Kapitalanlageergebnis zurückzuführen. Das
Vorjahresergebnis wurde unter anderem durch den Nettogewinn aus dem Verkauf
des Privatkundengeschäfts der Fireman's Fund Insurance Company gestützt.
Die Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 94,9
Prozent.
Bruttobeitragseinnahmen sanken um 2,0% im 2Q
Die Bruttobeitragseinnahmen fielen im zweiten Quartal 2016 um 2,0 Prozent
auf 11,6 Milliarden Euro aufgrund negativer Währungseffekte sowie aufgrund
des Verkaufs des Privatkundengeschäfts von Fireman's Fund im vergangenen
Jahr. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte ergab sich ein
starkes internes Wachstum von 3,7 Prozent, was vor allem durch die positive
Entwicklung in der Türkei und Argentinien gestützt wurde. Preis- und
Volumeneffekte trugen mit 0,7 Prozent beziehungsweise 3,0 Prozent dazu bei.
Schaden-Kosten-Quote 96,4% im 2Q
Das operative Ergebnis sank im zweiten Quartal 2016 um 37,0 Prozent auf 1,1
Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde durch eine
starke Zunahme der Schäden aus Naturkatastrophen sowie höhere Groß- und
wetterbedingte Schäden gedrückt. Diese wurden teilweise durch ein höheres
Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Darüber hinaus profitierte im
Vorjahresquartal das operative Ergebnis vom Nettogewinn aus dem Verkauf des
Privatkundengeschäfts der Fireman's Fund Insurance Company. Die
Schaden-Kosten-Quote betrug 96,4 (93,5) Prozent.
Einschätzung des Managements
"Das interne Wachstum war im zweiten Quartal stark und verdeutlicht die
Stärke unseres Geschäfts. Allerdings wurde das operative Ergebnis durch
Überschwemmungen und Stürme in Europa, Waldbrände in Kanada, Hagelstürme in
den Vereinigten Staaten sowie ein geringeres Kapitalanlageergebnis
gemindert", so Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.
Lebens- und Krankenversicherung: Stabile Rentabilität trotz schwieriger
Marktbedingungen
1H 2016
Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft war das operative Ergebnis in
den ersten sechs Monaten 2016 mit 1,9 Milliarden Euro stabil. Die
Beitragseinnahmen betrugen im ersten Halbjahr 33,0 Milliarden Euro, eine
Abnahme von 7,2 Prozent. Die Neugeschäftsmarge für die ersten sechs Monate
betrug 2,6 (1,5) Prozent und spiegelt die gezielte Verlagerung hin zu
kapitaleffizienten Produkten wider. Demzufolge erhöhte sich der
Neugeschäftswert im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 49,7 Prozent auf
710 Millionen Euro.
Beitrags-einnahmen sanken um 2,6% im 2Q
Die Beitragseinnahmen sanken im zweiten Quartal um 2,6 Prozent auf 16,3
(16,7) Milliarden Euro. Dieser Rückgang erfolgte aufgrund niedrigerer
Beitragseinnahmen aus traditionellen und fondsgebundenen Verträgen im
Einmalprämiengeschäft. Der erhöhte Umsatz von indexgebundenen
Rentenprodukten in den Vereinigten Staaten sowie das Wachstum von
kapitaleffizienten Produkten im deutschen Geschäft kompensierten diese
Entwicklung teilweise. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte
sanken die gesamten Beitragseinnahmen um 1,3 Prozent.
Operatives Ergebnis 1,0 Mrd. EUR im 2Q
Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 18,3
Prozent auf 1,0 Milliarden Euro. Der Anstieg ist überwiegend auf eine
höhere Marge aus Kapitalanlagen, begünstigt durch positive Effekte aus
Derivaten auf festverzinsliche Wertpapiere in Deutschland, zurückzuführen.
Diese Entwicklung wurde dadurch unterstützt, dass das südkoreanische
Geschäft - infolge der Klassifizierung als "zur Veräußerung gehalten" - im
nicht-operativen Ergebnis im zweiten Quartal 2016 berücksichtigt wird.
Bereinigt um Südkorea betrug das Wachstum des operativen Ergebnisses 6,6
Prozent.
Neugeschäftswert 341 Mio. EUR, Neugeschäftsmarge 2,6% im 2Q
Der Neugeschäftswert stieg um 62,2 Prozent auf 341 Millionen Euro im
zweiten Quartal. Aufgrund der Veränderungen in der Produktstrategie
verlagerten sich die Prämien hin zu kapitaleffizienten Produkten. Die
Neugeschäftsmarge erhöhte sich um 1,0 Prozentpunkt auf 2,6 Prozent.
Einschätzung des Managements
"Das Lebensversicherungsgeschäft erlebt eine grundlegende Transformation,
mit Umsatzwachstum der kapitaleffizienten Produkte und der daraus
resultierenden gestiegenen Profitabilität in einem sehr herausfordernden
Zinsumfeld. Die Vorteile dieses neuen Produktmixes belegen unsere
Fähigkeit, sich dem Niedrigzinsumfeld schnell anzupassen", so Dieter
Wemmer.
Asset Management: Verbessertes Aufwand-Ertrag-Verhältnis
1H 2016
Das operative Ergebnis im Geschäftsbereich Asset Management sank im ersten
Halbjahr 2016 um 9,3 Prozent auf 961 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist
hauptsächlich auf die Nettomittelabflüsse zurückzuführen, die das
niedrigere durchschnittlich für Dritte verwaltete Vermögen zur Folge
hatten. Geringere operative Aufwendungen schwächten jedoch den Rückgang
teilweise ab.
Operatives Ergebnis 498 Mio.EUR im 2Q
Das operative Quartalsergebnis im Geschäftsbereich Asset Management sank um
1,4 Prozent auf 498 (505) Millionen Euro im zweiten Quartal 2016, stieg
jedoch um 8 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres.
Operative Erträge fielen aufgrund des geringeren durchschnittlichen für
Dritte verwalteten Vermögens und der geringeren Marge auf eben dieses.
Aufwand-Ertrag-Verhältnis 65,4% im 2Q
Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich aufgrund des starken
Rückgangs der operativen Aufwendungen auf 65,4 Prozent im Vergleich zu 67,4
Prozent im Vorjahresquartal.
Nettomittelabflüsse Dritter 19 Mrd. EUR im 2Q
Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im zweiten Quartal 2016 aufgrund
von Markt-, Konsolidierungs- und Fremdwährungseffekten um 65 Milliarden
Euro auf 1.307 Milliarden Euro. Diese Entwicklung wurde teilweise durch
Nettomittelabflüsse ausgeglichen. Jene betrugen 19 Milliarden Euro, was
eine leichte Verbesserung gegenüber 23 Milliarden Euro im zweiten Quartal
2015 darstellt. Nettomittelabflüsse Dritter betrafen hauptsächlich PIMCO.
Einschätzung des Managements
"Das operative Ergebnis im Asset Management stabilisierte sich im zweiten
Quartal, teilweise aufgrund von erfolgreichem Kostenmanagement", so Dieter
Wemmer.
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2016
2Q 2016
2Q 2015
Gesamter Umsatz [Mrd Euro]
29,4
30,2
Schaden-Unfall [Mrd Euro]
11,6
11,8
Leben/Kranken [Mrd Euro]
16,3
16,7
Asset Management [Mrd Euro]
1,4
1,5
Corporate und Sonstiges [Mrd Euro]
0,1
0,1
Konsolidierung [Mrd Euro]
-0,1
-0,1
Operatives Ergebnis [Mio Euro](1)
2.353
2.842
Schaden-Unfall[Mio Euro]
1.099
1.745
Leben/Kranken [Mio Euro](1)
1.009
853
Asset Management [Mio Euro]
498
505
Corporate und Sonstiges [Mio Euro]
-249
-230
Konsolidierung [Mio Euro]
-5
-32
Periodenergebnis [Mio Euro]
1.185
2.112
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio
Euro] 95
94
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro]
1.090
2.018
Ergebnis je Aktie [Euro]
2,40
4,44
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro]
2,35
4,38
Weitere Kennzahlen
Gruppe:
Eigenkapitalrendite (2)(3)
7,9%
12,5%
Schaden-Unfall:
Schaden-Kosten-Quote
96,4%
93,5%
Leben/Kranken:
Neugeschäftsmarge (4)
2,6%
1,5%
Leben/Kranken:
Neugeschäftwert (4)[Mio Euro]
341
210
Asset Management:
Aufwand-Ertrag-Verhältnis
65,4%
67,4%
6M
2016 6M
2015
Gesamter Umsatz
[Mrd Euro]
64,8
67,9
Schaden-Unfall
[Mrd Euro]
28,9
29,2
Leben/Kranken [Mrd
Euro]
33,0
35,5
Asset Management
[Mrd Euro]
2,8
3,1
Corporate und
Sonstiges [Mrd Euro]
0,3
0,3
Konsolidierung
[Mrd Euro]
-0,2
-0,2
Operatives Ergebnis
[Mio Euro](1)
5.109
5.697
Schaden-Unfall
[Mio Euro]
2.539
3.030
Leben/Kranken [Mio
Euro] (1)
1.936
1.957
Asset Management
[Mio Euro]
961
1.060
Corporate und
Sonstiges [Mio Euro]
-323
-331
Konsolidierung
[Mio Euro]
-5
-19
Periodenergebnis
[Mio Euro]
3.479
4.048
auf Anteile
anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro]
194
209
auf Anteilseigner
entfallend [Mio Euro]
3.284
3.839
Ergebnis je Aktie
[Euro]
7,22
8,45
Verwässertes
Ergebnis je Aktie [Euro]
7,04
8,45
Weitere Kennzahlen
Gruppe:
Eigenkapitalrendite (2)(3)
12,0%
12,5%
Schaden-Unfall:
Schaden-Kosten-Quote
94,9%
94,1%
Leben/Kranken:
Neugeschäftsmarge(4)
2,6%
1,5%
Leben/Kranken:
Neugeschäftwert(4) [Mio Euro]
710
474
Asset Management:
Aufwand-Ertrag-Verhältnis
66,0%
66,0%
30.06.2016 31.12.2015
Eigenkapital [Mrd
Euro] (2)
67,7
63,1
Solvency-II-Kapitalqoute (5)
186%
200%
Für Dritte
verwaltetes Vermögen [Mrd Euro]
1.307
1.276
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in
Millionen Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der
Berechnung von Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen
gegenüber den ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
(1) Infolge der Klassifizierung des südkoreanischen Geschäfts als "zur
Veräußerung gehalten" wurde das Ergebnis des 2. Quartals 2016
als nichtoperatives Ergebnis verbucht.
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
(3) Ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen
Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting. Die Eigenkapitalrendite
für 2Q 2016 und 6M 2016 ist annualisiert dargestellt. Für 2Q 2015 und
6M 2015 wird die Eigenkapitalrendite auf Basis des Gesamtjahres 2015
dargestellt. Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das
Gesamtjahr dar.
(4) Die Angaben zum laufenden Geschäftsjahr und zum Vorjahr sind ohne die
Ergebnisse des südkoreanischen Geschäfts dargestellt.
(5) Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines
Konfidenzniveaus von 99,5%. Allianz Life US ist seit dem 30.09.2015
in der Solvenzkapitalanforderung auf Basis von Äquivalenz von
Drittländern mit 150% des lokalen aufsichtsrechtlichen
Reportingstandards für Lebensversicherer ("Company Action Level RBC")
berücksichtigt. Eine aufsichtsrechtliche Änderung der Besteuerung von
deutschen Lebensversicherungsgesellschaften reduzierte die SolvencyII
-Kapitalquote zum 01.01.2016 von 200% auf 196%.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die
Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten
und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die
tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den
geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen
aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und
der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und
-märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder
der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch
Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv)
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v)
Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von
Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen,
einschließlich des Euro/US Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und
sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher
Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender
Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi)
allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen
können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit
keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
Sonstiges
Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit
den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die
vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im
Sinne des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.
05.08.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache:
Deutsch
Unternehmen:
Allianz SE
Königinstr. 28
80802 München
Deutschland
Telefon:
+49 (0)89 38 00 - 41 24
Fax:
+49 (0)89 38 00 - 38 99
E-Mail:
investor.relations@allianz.com
Internet:
www.allianz.com
ISIN:
DE0008404005
WKN:
840400
Indizes:
DAX-30, EURO STOXX 50
Börsen:
Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange
Ende der Mitteilung
DGAP News-Service
489355 05.08.2016