Frosta: Schwacher Euro bringt Margen unter Druck
Die Entry Standard notierte Frosta AG meldet einen wachsenden Umsatz. Ohne konkrete Summen zu nennen, beziffert die Norddeutschen ihr Umsatzwachstum in den ersten vier Monaten auf 7 Prozent. Hierfür sei die Entwicklung „in Deutschland und Osteuropa, wo jeweils das Fischsortiment im Fernsehen beworben wurde“, verantwortlich. Auch der Gewinn sei gesteigert worden, meldet die Gesellschaft, nennt hier aber ebenfalls keine konkreten Zahlen.
Druck bekommt Frosta allerdings von US-Dollarkurs und dem schwachen Euro, was den Einkauf von Rohwaren für die Gesellschaft verteuert. „Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen die Rohwarenverteuerungen durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden“, kündigen die Norddeutschen an und rechnen mit weiterem Umsatzwachstum. Eine weitergehende Prognose gibt man nicht ab für das laufende Jahr – zu groß sind die Unsicherheiten.
Die Frosta Aktie notiert am Dienstag bei knapp 35 Euro leicht im Plus.