K+S: Neues Kursziel für die Kali-Aktie
Der Umsatz von K+S geht 2023 um 32 Prozent auf 3,87 Milliarden Euro zurück. Das entspricht den Erwartungen. Die Kalipreise sind 2023 deutlich gesunken, das hat den Umsatz entsprechend belastet.
K+S meldet ein EBITDA von 712 Millionen Euro (-71 Prozent), die Prognose lag bei 600 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro. Der Konsens ging von 695 Millionen Euro aus. Der freie Cashflow von 311 Millionen Euro liegt knapp innerhalb der Prognosespanne von 300 Millionen Euro bis 450 Millionen Euro. Analysten der DZ Bank rechneten mit 329 Millionen Euro.
Je Aktie verdient K+S bereinigt 0,86 Euro, ein Minus von 89 Prozent. Aktionäre sollen 0,70 Euro je Aktie als Dividende erhalten. Im Modell der Analysten standen 0,60 Euro. Für das neue Jahr prognostizieren sie eine Ausschüttung von 0,20 Euro.
Wie bisher gibt es von ihnen eine Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sinkt von 16,00 Euro auf 15,60 Euro.
Im neuen Jahr prognostiziert K+S ein EBITDA von 500 Millionen Euro bis 650 Millionen Euro, der bereinigte freie Cashflow soll bei mehr als 0 Euro liegen. Diese Prognose liegt ungefähr auf Höhe der Erwartungen. Etwas unklar ist, ob sich die Kalipreise derzeit im Tief befinden.
Die Analysten erwarten 2024 einen Gewinn je Aktie von 0,48 Euro (alt: 0,57 Euro), für 2025 stehen 0,74 Euro (alt: 0,93 Euro) in ihrem Modell.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) gewinnen 1,0 Prozent auf 13,71 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 28 Prozent verloren.