SAF-Holland: „Mittelfristigen Finanzzielen einen großen Schritt nähergekommen”
SAF-Holland legt am Montag vorläufige Zahlen für das Jahr 2023 vor. Die Gesellschaft meldet einen Umsatz von mehr als 2,1 Milliarden Euro und hat damit die eigene Prognose von 2,1 Milliarden Euro erreichen können. Im Vorjahr lag der Umsatz bei knapp 1,57 Milliarden Euro.
Größere Teile des Umsatzwachstums bei SAF-Holland (WKN: A0MU70, ISIN: LU0307018795, Chart, News) gehen auf den Zukauf von Haldex zurück, die seit rund einem Jahr in die Bilanz einbezogen ist. „Währungskurs- und akquisitionsbereinigt erhöhten sich die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2023 um ca. 11 Prozent”, so SAF-Holland.
Auf bereinigter Basis meldet die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 125 Millionen Euro auf 202 Millionen Euro. Bei der Ergebnisentwicklung habe man maßgeblich von erzielten Effizienzsteigerungen, Skaleneffekten durch höhere Produktionsvolumina sowie einem höheren Anteil des Ersatzteilgeschäfts profitiert, so SAF-Holland heute. Zudem seien Synergieeffekte aus der Integration von Haldex erzielt worden.
Man sei den mittelfristigen Finanzzielen einen großen Schritt nähergekommen, sagt Frank Lorenz-Dietz, Mitglied des Vorstands und CFO bei SAF-Holland. Den Umsatz will das Unternehmen bis 2027 auf 2,4 Milliarden Euro bis 2,5 Milliarden Euro steigern und eine EBIT-Marge zwischen 9 Prozent und 9,5 Prozent erzielen.
Aussagen zur Dividende für 2023 will man zusammen mit dem Geschäftsbericht am 14. März vorlegen.