Francotyp-Postalia: Sinkendes Zins- und Finanzergebnis belastet Gewinn
Francotyp-Postalia Holding meldet einen Umsatzrückgang von 3,3 Prozent auf 182,5 Millionen Euro für die ersten neun Monate des Jahres 2023 bekannt, verglichen mit 188,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Trotz des Rückgangs konnte das Unternehmen sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahezu auf Vorjahresniveau halten, mit 22,2 Millionen Euro gegenüber 22,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Unter dem Strich sinkt der Gewinn des Unternehmens allerdings spürbarer. Für die ersten neun Monate 2023 meldet Francotyp-Postalia einen Überschuss von 4,5 Millionen Euro nach 6,1 Millionen Euro zuvor. Dies entspricht je Francotyp-Postalia Aktie (WKN: FPH900, ISIN: DE000FPH9000, Chart, News) einem Gewinnrückgang von 0,38 Euro auf 0,29 Euro. Begründet wird dies vonseiten der Gesellschaft mit einem rückläufigen Zins- und Finanzergebnis.
„Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds wachsen wir weiter mit unseren SaaS-Lösungen, und die Bereiche Mailing Shipping & Office Solutions und Mail Services entwickeln sich stabil. Mit unserem Transformationsprogramm FUTURE@FP kommen wir weiter voran“, so Carsten Lind, CEO der Gesellschaft.
Francotyp-Postalia bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2023, mit einem erwarteten Umsatz zwischen 245 und 255 Millionen Euro und einem EBITDA zwischen 28 und 31 Millionen Euro, trotz des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und des konjunkturellen Gegenwinds.
Francotyp-Postalia meldet Neunmonatszahlen für das Jahr 2023 und bestätigt Jahresprognose trotz wirtschaftlicher Herausforderungen.