Regenbogen: Schlechtes Wetter belastet das Geschäft
Die Regenbogen AG hat ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 revidiert. Obwohl der Umsatz des Betreibers von Ferienanlagen im Vergleich zum Vorjahr, bei dem ein Umsatz von 20,6 Millionen Euro verzeichnet wurde, ansteigen wird, erfüllt er nicht die ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens aus Schönkirchen.
Ein Hauptgrund für den geringeren Umsatz sei das regnerische und kalte Wetter im Sommer, das den Umsatz mit spontanen Reisenden und Zelt-Gästen beeinträchtigte, meldet Regenbogen (WKN: 800956, ISIN: DE0008009564, Chart, News). Eine zusätzliche Herausforderung stelle die verspätete Eröffnung eines Schwimmbads in Tecklenburg dar, sowie Lieferverzögerungen von Mobilheimen an neuen Standorten.
Das Unternehmen verzeichnete nach eigenen Angaben vom Donnerstag zudem höhere Ausgaben in verschiedenen Geschäftsbereichen, darunter Personalkosten, Pacht- und Mietkosten, juristische und Beratungsdienstleistungen sowie Marketing. Diese Kostensteigerungen werden das voraussichtliche Umsatzplus übersteigen, was dazu führt, dass das Jahresergebnis für 2023 voraussichtlich unter dem Vorjahreswert von 1,4 Millionen Euro liegen werde.